sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Die Piraten haben im Berliner Abgeordnetenhaus ein Gutachten eingefordert, das die Frage beantworten sollte, ob E-Sport nun Sport sei oder nicht. Diese Frage ist nicht ohne Gewicht, schließlich geht es nicht nur um mehr öffentliche Anerkennung für die Dota- oder LoL-Profis, sondern auch um eine eventuelle Aufnahme in den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB), um vereinfachte Visums-Regelungen für ausländische Spieler bei Turnieren und nicht zuletzt um staatliche Förderung.
Das Gutachten (hier als PDF) fand eine eindeutige Antwort auf die Frage – aber wohl nicht die, auf die man in der Piratenfraktion gehofft haben dürfte. E-Sport sei nach heutiger Auffassung rechtlich nicht als Sport anzuerkennen, heißt es da. Ändern würde sich daran nur dann etwas, wenn es eine Gesetzesänderung gäbe, die E-Sport als sogenannte „gesetzlich anerkannte Fiktion“ verankert, wie das bei Schach der Fall ist.
Viele Argumente sind nachvollziehbar, insbesondere eine hausgemachte Hürde: die privatwirtschaftliche Organisation des E-Sports. Eine Sportart, die durch den DOSB anerkannt werden soll, braucht eine vereinsmäßige, nichtkommerzielle Organisationsstruktur auf Länder- und Bundesebene. Die gibt es im E-Sport nicht, alle Versuche, sie einzuführen, scheiterten bislang. Zudem wird dem E-Sport zum Verhängnis, dass die Spiele, in denen sich seine Spielerinnen und Spieler messen, eben in erster Linie Produkte sind und deren Hersteller die Regeln diktieren. Für Sportgeräte wie Fußball, Speer oder Tennisschläger gilt das nicht.
Trotzdem gibt es auch eine Menge Argumente dafür, E-Sport als Sport anzuerkennen. Der Zeit-Artikel von Eike Kühl gibt einen sehr guten Überblick über die vielen Pros und Contras, die eine so eindeutige Antwort, wie sie das Gutachten gibt, zumindest fragwürdig erscheinen lassen.
Quelle: Eike Kühl zeit.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.