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Emily Schultheis ist eine freie Journalistin und aktuelle Fellow beim US-amerikanischen Institute of Current World Affairs. Seit mehr als 3 Jahren in Berlin schreibt sie über rechtspopulistische Parteien in Deutschland und ganz Europa. Ihre journalistische Arbeit erscheint in u.A. The Atlantic, Politico, The Guardian, Foreign Policy, und The New York Times. Von 2011 bis 2017 arbeitete sie als politische Korrespondentin bei Politico, National Journal und CBS News in Washington, D.C.
Am Donnerstag jährte sich die Dresdner Bombennacht zum 75. Mal. Der Tag ist nicht nur eine Gelegenheit, dieses historischen Ereignisses zu gedenken, sondern ist, besonders in den letzten Jahren, zunehmend aufgeladen worden: Für die Alternative für Deutschland (AfD) und rechtsextreme Kräfte ist der Tag ein Symbol für die deutschen Opfer des Zweiten Weltkriegs – das Gedenken gibt ihnen eine Chance, das geschichtliche Narrativ zu verändern.
In diesem Interview mit dem TU-Dresden-Professor Johannes Schütz geht es genau darum. Er erklärt, wie wichtig dieser Tag für Akteure wie die AfD ist:
Der 13. Februar ist wichtig für alle Akteure, die die Erinnerungskultur verändern wollen. Dresden steht symbolisch dafür, dass es im Zweiten Weltkrieg auch deutsche Opfer gab. Und wer den Blick weglenken will von den Taten der Deutschen im Zweiten Weltkrieg, nutzt dafür nicht selten das Gedenken an die deutschen Opfer. Genau darum bemüht sich nun die AfD, wenn sie die Diskussionen um Opferzahlen und Verantwortung wieder aufrollt.
Wenn AfD-Politiker wie Tino Chrupalla die Opferzahl in Frage stellen (100.000 statt 25.000) oder sich besonders auf diesen Tag fokussieren, bilden sie damit ein Narrativ, das sich gegen den Konsens der deutschen Erinnerungskultur stellt. Dieser Gedenktag in Dresden zeigt, wie viel Bedeutung Geschichte für Rechtspopulisten hat – nicht nur in Deutschland, sondern auch in anderen Ländern wie Polen oder Ungarn.
Quelle: Maria Fiedler tagesspiegel.de
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den rechten und rechtsextremen ist es gut gelungen, die Opfer in Dresden die ja auch opfer des Naziregimes waren, als Argument für sich umzumünzen. Schande.
eine großtante von mir verlor in dresden Ehemann uns kind. und sie hat immer darauf geschimpft wenn diese toten von der NPD (damals) instrumentalisiert wurden.
Unrecht aufrechnen - soll kann man nur wenn es eben um "gleichartige" taten geht. Wenn also (zu recht in gr.t.) die alliierten Bombardements auf Dresden gleichgesetzt werden sollen mit deutschen KRIEGsverbrechen - dann nicht mit der Judenverfolgung den KZs oder den massenerschießungen der waffen-ss im Osten etc.
Meine großtante dreht sich im grabe um.
.
Hier übrigens ein Interview zu den Dresdner Opferzahlen https://www.piqd.de/us...
Die Opferzahlen werden seit 75 Jahren in Frage gestellt. Und sie werden nie ermittelt werden können. Es spielt auch eigentlich keine Rolle.Die Trauer darum kann ja nicht größer oder kleiner werden. Es ist Geschichte, es ist vorbei und die Demographie erledigt den Rest. Die Deutschen werden ebenso zur Geschichte werden wie Dresden. Eine Randnotiz, so haben es die Politiker vorgesehen, so wird es kommen. Notfalls mit Hilfe schwarzvermummter Gestalten. Wie hat mal jemand gesagt : Der neue Faschismus wird nicht sagen ich bin der Faschismus, er wird sagen ich bin der Antifaschismus. Wie recht der Autor dieser Zeile hatte, zeigt Thüringen.Und die Wahl des MP Kemmerich.Aber zurück zum Thema.
Wenn man mal alle U-Boote und V-Leute unter den Rechten aussortieren würde, bekämen die nicht mal einen Bus voll für ihre Gedenkveranstaltung in Dresden. Das hat der NPD-Verbotsantrag und der NSU-Prozess gezeigt. Betreuter Untergrund.
Trotzdem gehört an den 13.2 und 14.2. erinnert. Das Flächenbombardement galt der Zivilbevölkerung und nicht Soldaten oder Rüstungswerken.
Alliierte Kriegsverbrechen gehören genauso angeprangert wie die Verbrechen der Nazis welche nach dem Krieg in der SED und auch den westdeutschen Parteien Unterschlupf fanden.
https://archive.org/de...
https://politische-bil...
und und und...
Sogar bei den Grünen und noch bei den Linken gabs echte Braune, was man von der AfD nicht behaupten kann.
https://de.wikipedia.o...
https://vera-lengsfeld...
Wer behauptet die AFD will den Opfermythos wiederbeleben, der glaubt auch die AfD wartet auf die Machtergreifung um mit Hilfe der stählernen Soldaten (Ironie)mit ihren Schwangerensitzen in den Panzern( wenn sie denn mal fahren), den Kindergärten in den Kasernen, den tauchunklaren U-Booten,den kränkenden Fregatten, der nicht mehr flugtauglichen Luftfahrzeugen( Flugwaffe wäre vermessen) oder den Soldatinnen in Umstandsuniformen mit Schutzartikeln die selber gekauft werden müssen, ins Saarland einmarschieren um denjenigen festzunehmen der wegen Ausschwitz in die Politik gegangen sein will. Per Sichelschnitt die wahren Spezialdemokraten einkesseln und unter Drohung durch die mitgeführten Heugabeln und Luftgewehre ( das G3 schiesst ja nicht richtig) das 4te Reich auszurufen.
Und btw. warum dürfen die anderen Parteien den Krieg anprangern aber die AfD nicht? Gibt es gute Opfer schlechte Opfer? Und ist ein Deutsches Opfer ein gutes Opfer? Wer das mit ja beantwortet ,hat die Sache mit dem Rassismus noch nicht richtig verstanden.
Und bevor mit jetzt eine/r eine Nähe zu irgendwas zuschreibt, ich verabscheue jegliche Gewalt.Und jedes Opfer ist eines zu viel.Gleich welcher Hautfarbe oder Geschlecht.