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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
In einer durch die Hans-Böckler-Stiftung geförderten Studie des Informatik-Professors Jan Marco Leimeister von der Universität Kassel wurden 434 CrowdWorker zu ihren Arbeitsbedingungen befragt. Wie der Titel vermuten lässt, setzt sich der Artikel aus dem Böckler Impuls Ausgabe 06/2016 eher kritisch mit den Arbeitsbedingungen der digitalen Auftragnehmer auseinander.
Crowd Worker sind in der Regel gut ausgebildet - etwa die Hälfte hat einen Hochschulabschluß - , ist ein wenig mehr männlich als weiblich und zum großen Teil ledig. Die meisten Crowd Worker nutzen ihre Online-Tätigkeit als Zuverdienst und verdienen im Schnitt 326 € im Monat. Nur ca. ⅕ arbeitet hauptberuflich als Crowd-Worker und verdient damit im Schnitt 1.500 € pro Monat. Die durchschnittliche Arbeitszeit beträgt 14 Stunden.
Der Reiz für diejenigen, die auf diesem digtalen Wege Aufträge vergeben, liegt in der hohen Flexibilität und Schnelligkeit, mit der Tätigkeiten erledigt werden. Mehr Positives mag der Text dieser Art zu Arbeiten nicht abzugewinnen: Das Risiko wird vor allem darin gesehen, dass genau diese Vorteile dazu führen könnten, dass immer mehr Tätigkeiten nicht mehr von fest angestellten Mitarbeitern übernommen werden, sondern über Plattformen wie “Clickworker”, “Freelancer” oder “Upwork” erledigt werden.
Die meisten Crowd Worker (knapp 70 %) wünschen sich eine Interessenvertretung - wohl, weil sie zwar “nicht ausgebeutet” fühlen, aber gleichzeitig auch nicht zufrieden mit dem Arbeitsumfeld” sind.
Spannend wäre es mal zu erfahren, ob der Mitarbeiter der HBS, der diesen Text geschrieben hat, aber nirgendwo genannt wird, eine gänzliche andere Sicht auf sein Arbeitsverhältnis hat wie die in der Studie befragten Crowdworker...
Quelle: Hans Böckler Stiftung (Kein Autor angegeben) boeckler.de
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"Spannend wäre es mal zu erfahren, ob der Mitarbeiter der HBS, der diesen Text geschrieben hat, aber nirgendwo genannt wird, eine gänzliche andere Sicht auf sein Arbeitsverhältnis hat wie die in der Studie befragten Crowdworker."
Sehr gut!