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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Wer eines der großartig geschriebenen Bücher von Jared Diamond gelesen hat, wird sicher auch auf sein neues Buch gespannt sein, das jetzt im englischen Original erschienen ist. Ich selbst habe mit großem Interesse die interdisziplinäre Analyse von Diamond zu vergangenen Klimakatastrophen und dem heute stattfindenden Klimawandel im Buch "Collapse" gelesen. Seine bildliche Sprache erweckt Wissenschaft und nüchterne Daten zum Leben. So scheint es auch in seinem neuen Buch zu sein, in dem er sagt, dass er die Chance, dass unsere Welt bis 2050 überlebt, auf gerade noch 51 % einschätzt. Er äußert sich in deutlichen Worten in diesem Interview mit dem NY-Mag:
"Today, the risk that we’re facing is not of societies collapsing one by one, but because of globalization, the risk we are facing is of the collapse of the whole world."
Er identifiziert als Hauptgefahren den Klimawandel, das Risiko eines nuklearen Konflikts und v. a. auch den hemmungslosen Ressourcenverbrauch der Menschheit. Er fokussiert sich dabei aber auf die Möglichkeit der Schaffung einer politischen Lösung, ist doch die Bewertung der Risiken aus wissenschaftlicher Sicht mehr als eindeutig. Diamond kritisiert, dass die Politik in den allermeisten Ländern noch nicht akzeptiert, dass die Menschheit in einer existenziellen Krise steckt. Problematisch ist dies vor allem bei den großen einflussreichen Ländern und Regionen, die bei der Bewältigung der Krise eigentlich vorangehen müssten. Insbesondere die Einstellung der US-Amerikaner, in einem "besonderen Land" zu leben, stellt eine Gefahr dar, da die Krise erst im globalen Vergleichskontext wirklich erkannt werden kann. Sich aber für etwas Besonderes zu halten, steht im Widerspruch mit dem Eingeständnis einer Krise. Auch politisches Lernen von anderen Staaten wird damit verhindert.
Grundsätzlich sind für ihn aber neben der Politik auch gesellschaftlich verantwortliche Unternehmen und Privatpersonen gefordert, Teil der Lösung dieses globalen Problems zu werden.
Quelle: David Wallace-Wells Bild: Antonio Olmos/Obs... EN nymag.com
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