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Nach dem Hauptschulabschluss arbeitete Ertle auf dem Bau, im Supermarkt und bei der Hundesteuer. Irgendwann fing er an zu schreiben, holte das Abi nach, studierte Geschichte und Vergleichende Literaturwissenschaft und lebt heute als Autor und Journalist in Dresden.
Seine Reportagen und Interviews erscheinen u.a bei: Tagesspiegel, Galore, Süddeutscher Zeitung und dem SZ-Magazin.
Das hier ist ein Piq, den ich mit leichten Magenschmerzen veröffentliche. Diese Doku über Antisemitsmus wollte Arte nicht senden
Der Grund: Sie sei nicht nur nicht ausgewogen genug, zu einseitig kritisch gegenüber Linken und Pro-Palästinensern, sondern verfehle vor allem die besprochene Themensetzung, denn eigentlich sollte es um Antisemitismus in Europa gehen.
Die BILD-Zeitung empörte sich darüber und stellt die Doku nun auf ihrer Website für 24 Stunden online.
Den Pathos mit dem die BILD die Veröffentlichung der Dokumentation begleitet, kann man sich getrost sparen und ja, es ist bekannt, dass die BILD eine der größten Dummheitsfabriken im Land ist. Aber darum soll es hier nicht gehen.
Ob die Doku tatsächlich zu einseitig ist, davon kann sich jeder sein eigenes Bild machen und gerne hier mit uns darüber diskutieren.
Was Arte zur Dokumentation und der Veröffentlichung sagt:
Quelle: Arte Re Bild: Arte bild.de
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Nicht mehr verfügbar, auf YouTube allerdings schon (noch).
Nur für die Vollständigkeit: Gestern gab es ebenfalls einen piq von Bernd Oswald zur Doku. Manfred Riepe konnte den Film bereits anschauen und schätzt und ordnet ihn ein. https://www.piqd.de/me...
Hier übrigens die Begründung von Arte, warum man den Film nicht zeigen will http://www.arte.tv/sit...