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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Angesichts der nicht absehbaren Senkung der weltweiten CO2-Emissionen geraten zunehmend Überlegungen in den Fokus, wie CO2 der Atmosphäre wieder entzogen werden könnte. So besagt eine neue Studie, die danach fragt, wie man in den USA Maßnahmen der Dekarbonisierung initiieren könnte, dass durch eine veränderte Gestaltung der Pflanzenwelt in den USA ca. 21 % der CO2-Emissionen des Landes des Jahres 2016 “aufgefangen” werden könnten.
Nebeneffekte der Maßnahmen wären sauberes Trinkwasser, Schutz vor Überflutungen, bessere Atemluft, ein verbesserter Zustand der Ackerböden und der Schutz der Tierwelt. Erreicht werden könnte dies durch mehr Nachhaltigkeit in der Waldbewirtschaftung, Wiederaufforstung, Erhalt von Grünland und Bepflanzung von ständigen Überschwemmungszonen sowie von Ackerland im Winter. Dabei bietet jedoch die Wiederaufforstung das mit Abstand größte Potenzial zum Speichern von CO2. Gebremst werden diese Maßnahmen generell vom menschlichen Siedlungsdruck, der genau zum Gegenteil führt; der Ausweitung der “natürlichen” CO2-Emissionen infolge erhöhter Siedlungsdichte. Zudem fordern die Nahrungsmittelindustrie und die Produktion von Biokraftstoffen die weitere Reduzierung der Waldbestände und die Ausweitung der Ackerflächen.
Das “Parken” des CO2 birgt zugleich aber auch eine riesige Gefahr; es steigt damit das ständig zur Verfügung stehende CO2-Volumen auf der Erde, das durch dann noch größere Waldbrände plötzlich wieder freigesetzt werden könnte. Die zu erwartende realistische und durchschnittliche Verweildauer (Speicherdauer) des CO2 in den natürlichen Umgebungen beträgt außerdem gerade mal 67 Jahre (Aufforstung vs. Verrottung von Holz). Danach übersteigen die Emissionen wieder das Potenzial natürlicher Speicherung. Spätestens dann sollte die Menschheit eine bessere Lösung gefunden haben.
Die Langfassung der Studie (die in der Kurzfassung leicht zu lesen ist) mit etlichen ergänzenden Materialien gibt es hier zum Download.
Quelle: Joseph E. Fargione, Steven Bassett, Timothy Boucher, Scott D. Bridgham, Richard T. Conant, Susan C. Cook-Patton et al. EN advances.sciencemag.org
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