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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Der Milliardär Jeffrey Epstein wurde vor wenigen Tagen verhaftet. Was ihm vorgeworfen wird, ist monströs: Jahrelang soll er mit Helfern den Missbrauch minderjähriger Mädchen organisiert haben – für seine eigene Befriedigung, möglicherweise auch für die seiner reichen Freunde. Die Vorwürfe sind seit mehr als einem Jahrzehnt bekannt, Epstein war kurzzeitig schon im Gefängnis deshalb (in einem privaten Trakt, mit sehr viel Freigang), wirklich geschadet hatte es ihm nicht. Bis Julie K. Brown, Reporterin des Miami Herald, Ende vergangenen Jahres einen dreiteiligen Report veröffentlichte (mehr über sie in diesem New-York-Times-Porträt). Zwei Jahre lang hatte sie recherchiert, nicht locker gelassen, und rekonstruiert, wie Epstein mithilfe mehrerer Frauen arme Mädchen aus kaputten Elternhäusern in Palm Beach aufspürte, in seine Villa lockte und missbrauchte. Dass ihm und seinen Helferinnen nichts passierte, verdankt er womöglich der schützenden Hand des heutigen US-Arbeitsministers Acosta, damals Staatsanwalt.
Missbrauch, Schweigegeld, Verbindungen in höchste politische Zirkel: Wer den Fall, der die USA derzeit erschüttert, verstehen will, sollte den Dreiteiler "Perversion of Justice" lesen. Die kriminelle Energie, die geschildert wird, ist atemberaubend. Und nichts für schwache Nerven.
Quelle: Julie K. Brown Bild: Julie K. Brown EN miamiherald.com
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