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Die Neurobiologie des Glaubens: Wie unsere Gehirne auf Religion reagieren
Autor und Journalist
hat Literatur und Performance Studies studiert, als freier Korrespondent in New York und als Redakteur bei verschiedenen Zeitschriften gearbeitet. Seine Texte erscheinen in einer Reihe von Zeitungen und Magazinen, unter anderem in der ZEIT, der Weltkunst, DU, Mousse und im Philosophiemagazin. Er ist Autor der Biographie "Susan Sontag. Geist und Glamour" (Aufbau / Northwestern University Press) sowie der Essaybände "Nüchtern. Über das Trinken und das Glück" und "Zuhause. Die Suche nach dem Ort, an dem wir leben wollen" (Hanser Berlin). Er lebt in Berlin.
Was passiert in unserem Gehirn, wenn es spirituellen Erfahrungen ausgesetzt wird? Wenn es einen guten Zeitpunkt gibt, diesen Essay des Neurologen Patrick McNamara zu posten, dann jetzt, kurz vor Weihnachten. "The god effect" wirft ein Streiflicht auf ein wachsendes Feld in der Neurowissenschaft, das sich mit der Frage beschäftigt, wie Glauben neurologisch funktioniert. Religiöse Erfahrungen und das Erleben von Transzendenz sind in vielen Ausprägungen untrennbar mit dem Mensch-Sein verbunden, nicht zuletzt in den Ausläufern dieser Erfahrungen in Kunst, Wissenschaft, Musik, Literatur und Philosophie. McNamara erklärt in seinem Essay, warum das so ist. Und er stellt eine Theorie vor, warum Religionen gleichermaßen Heilige und Monster hervorbringen können. Die perfekte Lektüre, bevor man den Christbaum aufstellt.
Quelle: Patrick McNamara aeon.co
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Das Thema ist wichtig, weil die Religionen wieder mal im Verdacht sind, viel Unrecht in die Welt zu bringen. Das Spirituelle, Übersinnliche gehört aber zum menschlichen Leben. Darum ist es gut zu wissen, was die Wissenschaft dazu zu sagen hat. Roland
Sehr interessanter Text. Danke, Daniel.
Ich habe lange nach einem guten Text zu genau diesem Thema gesucht. Danke!