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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Bevor vor lauter Einordnungen das Essentielle verlorengeht: Das ist ein wirklich wunderschöner Text von REPORTAGEN-Autorin Juliane Schiemenz.
Darin erzählt Schiemenz, wie die kleine Frau S. (1952 in Erfurt geboren und folglich in der DDR aufgewachsen) aus einer ostdeutschen Kleinstadt nach München umziehen muss. Denn in Ostdeutschland fand sie kein passendes Pflegeheim für ihren an Alzheimer erkrankten Mann. Dieser braucht eine geschlossene Abteilung. Also heißt es im Alter für die kleine Frau S.: Zelte abbrechen, Wurzeln ausreißen und von ihrer Ostrente eine Immobilie in der Weltstadt mit Herz suchen.
"Es gibt viele Reportagen, die den westdeutschen Blick auf den Osten zeigen. Wer etwas über einen ostdeutschen Blick auf den Westen lesen möchte: Ich habe eine Reportage über eine ostdeutsche Rentnerin in München geschrieben (die zufällig meine Mutter ist)", twitterte Schiemenz zu ihrem Text. Und was diesen Blick so scharf macht, ist der völlige Verzicht auf wichtigtuerische Generalisierungen und gesamtdeutsche Erklärungen darin. Kein Tropfen Prätenzionistenwein. Schiemenz beschreibt einfach Schritt um Schritt, Bruch um Bruch. Und lässt Zeitgeschichte spüren, anstatt darüber zu belehren.
Ganz ganz große Leseempfehlung, also springt über euren Paywall-Schatten, liebe Leute!
Quelle: Juliane Schiemenz Bild: REPORTAGEN reportagen.com
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Wer den gewissermaßen zweiten Teil zu dieser Reportage lesen will - die Geschichte des Vater aus dem Weg ins Pflegeheim - das hier ist der ebenfalls großartige Text https://reportagen.com...
Wem es bei blendle "leichter" fällt zu springen: Hier ist der blendle-Link https://blendle.com/i/...