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Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Fundstücke Klima und Wandel
Ich schreibe „Cleantech Ing.“, einen Newsletter, über Technologien, die wir brauchen werden, um die Klimakrise zu lösen.
Deutsche behandeln manche Fragen obsessiv. Etwa, ob Joachim Löw in den letzten drei Jahren wirklich noch ein guter Bundestrainer war. Wie groß die Spaltmaße bei neuen E-Autos sein dürfen – und ob die Inflation unser Erspartes entwertet.
Die deutsche Angst vor Inflation; sie ist, das muss man mit Blick in ein Geschichtsbuch sagen, grundsätzlich berechtigt.
Hyperinflation, die rasante Geldentwertung hat viele Deutsche vor 90 Jahren in den Ruin getrieben. Die Erinnerung daran wurde von Generation zu Generation weitergegeben. Notfalls auch in Form harter Goldbarren unter dem Bett. Und die Inflation der 1970er Jahre liegt noch gar nicht solange zurück.
Wenn wir heute über Inflation reden, ist die Debatte aber eine andere. Es ist wichtig, hier genau hinzusehen und sich seinen eigenen Reim zu machen, um nicht blind irgendwelchen Crash-Propheten das Geld/Gold hinterherzuwerfen. Beim Reime machen, hilft dieser Text im Handelsblatt – ein historischer Überblick.
Damals [in den 1970er Jahren] gab es eine inflationäre Grundtendenz, in der jüngsten Vergangenheit eher einen deflationären Trend.
Deflationär d.h. Geld wird mehr wert, nicht weniger. Hinzu kommt:
„Das Vertrauen in die Notenbanken ist heute größer als in den 70er-Jahren. Sie haben über längere Zeit bewiesen, dass sie die Inflation niedrig halten können“
Aber zwei Dinge sollten wir in den Nachrichten der Zukunft trotzdem im Auge behalten: Löhne und Rohstoffpreise.
Sollte es Arbeiternehmern und Arbeitnehmerinnen gelingen, große Lohnsteigerungen über einen langen Zeitraum durchzusetzen, könnte sich die deflationäre Grundtendenz umkehren. Gleichzeitig: die Preise für Rohstoffe, Chips, Vorprodukte. Diese sind in den letzten Monaten wegen der Corona-Pandemie explodiert (fallen aber gerade erstmal wieder). Sollten die Preise hier hoch bleiben und gleichzeitig die Löhne eben steigen, würde mehr Geld auf weniger Warenangebot treffen.
Das wäre dann der kritische Inflationsmoment.
Quelle: Jan Mallien www.handelsblatt.com
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