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Kurator'in für: Fundstücke Klima und Wandel Feminismen
Dr. Michaela Haas schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Lösungsreportagen für David Byrnes Magazin Reasons to be Cheerful, weil sie davon überzeugt ist, dass es selbst für die drängendsten Weltprobleme Lösungen gibt. Sie ist Mitglied des Solutions Journalism Network und Autorin mehrerer erfolgreicher Sachbücher. 2024 erschien ihr jüngstes Buch 108 Arten, dem Leben einen Sinn zu geben (OW Barth, 2024).
Michaela arbeitet als Reporterin und Kolumnistin für die Süddeutsche Zeitung, GEO, Neue Zürcher Zeitung, Die Zeit, u.a. In Amerika erschienen ihre Artikel unter anderem in der New York Times, Mother Jones, Al Jazeera, Huffington Post, Psychology Today, CBS, u.a. Zuvor war sie unter anderem Moderatorin des ARD-Kulturweltspiegels und von Diskussionssendungen wie Live aus dem Alabama.
Der Deutsche Nachhaltigkeitspreis ist der bekannteste Öko-Award Deutschlands; viele Firmen schmücken sich mit ihm – darunter auch Windeier wie etwa Influencer Fynn Kliemann, der sich den Preis mit falschen Angaben erschlich. Aber wie überprüft die Jury eigentlich die Angaben? Wie nachhaltig ist nachhaltig genug?
Die Green-Redaktion der "Zeit" (die ich hier schon öfters piqte, z. B. hier) hat es schon wieder geschafft: Sie hat ein vermeintlich grünes Paradebeispiel genommen, das jeder kennt, und dann fair, aber gründlich in Zusammenarbeit mit dem Hamburger Newsletter-Magazin "Flip" an konkreten Beispielen nachrecherchiert: Wie kommen die Nominierungen zustande? Wer verdient daran? Und was übersieht Initiator Stefan Schulze-Hausmann (der den Reportern kein Interview geben wollte)?
"Die Wettbewerbsmethodik zielt auf maximale Transparenz ab", heißt es in einem Dokument des Nachhaltigkeitspreises. Was die Gewinner und Finalisten allerdings in ihren Fragebögen angegeben haben, macht er nicht öffentlich. Auch auf Nachfrage will Schulze-Hausmann die ausgefüllten Fragebögen von Got Bag und everdrop nicht herausgeben. Sie seien "streng vertraulich", das habe man den Unternehmen zugesichert, teilt er mit. Auch everdrop und Got Bag wollen die ausgefüllten Fragebögen auf Anfrage von ZEIT ONLINE und Flip nicht zur Verfügung stellen.
Wie aber soll man sinnvoll darüber diskutieren, ob Auszeichnungen angemessen waren und sind, wenn die Grundlage der Entscheidung geheim gehalten wird? Wie passt das zur maximalen Transparenz?
Was die Reporter einsehen durften, war immerhin: der leere Fragebogen.
Wenn der Preis im Dezember wieder vergeben wird, wird auch Olaf Scholz als Ehrengast dabei sein und über die recycelten blauen Fischnetze laufen.
In jedem Fall wird es bestimmt wieder eine bombastische Show.
Quelle: Hella-Louise Speidel www.zeit.de
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Selbstauskunft!? Oh mann.