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Das ist die eindrucksvollste Visualisierung, die ich seit Langem gesehen habe. Sie macht Kopfweh und Wut und ist extrem spannend. Man kommt ins Staunen und ins müde Lachen, denn es geht um die grafische Darstellung des Vermögens der Superreichen. Hier Jeff Bezos und seine Kumpels, die 400 reichsten Amerikaner (Männer, meistens). Es ist alles nichts Neues, aber es wirkt trotzdem so sehr. Weil, wenn man von den "Reichen" spricht, man doch einiges über einen Kamm schert. Diese Visualisierung stellt arme Menschen, Amazon-Mitarbeitende, Ärzt*innen & Anwält*innen und Beyoncé nebeneinander. Alle die, sogar alle zusammengenommen, haben nur einen absurd kleinen Bruchteil dessen, was Jeff Bezos besitzt. Man kennt ja eigentlich die Zahlen, aber wenn man es so grafisch vor sich sieht, dann erst wird einem so richtig, richtig schlecht. Man muss sehr viel nach rechts scrollen, aber es lohnt sich! Neben den Grafiken, die im Hintergrund mitlaufen, gibt es Text und der hat es in sich. Es wird einmal spielerisch gerechnet, was man mit 5 und 6 und 80 % dieses Vermögens so alles machen könnte. Und wie viele der "großen Fragen" man einfach mal beantwortet hätte.
Im heutigen komplizierten Durcheinander aus Virus, Kapitalismus und Klima hat es etwas unglücklich Beruhigendes, dass es doch eine einfache Lösung gäbe. Die gesamte Welt könnte tiefgreifend und nachhaltig verändert werden, wenn 400 Menschen, sagen wir mal, ein paar Unannehmlichkeiten bekommen – und dabei witzigerweise noch immer Milliardäre bleiben.By redistributing this wealth, millions of lives would be saved. Billions would be rescued from poverty and disease. By inconveniencing just 400 people, the entire human race could advance to a new, unprecedented level of development.
Unbedingt anschauen!
Quelle: Matt Korostoff Bild: mkorostoff.github.io EN mkorostoff.github.io
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Wow, das ist wirklich mal eine krass beeindruckende Darstellung. Man kommt auch nicht wirklich dazu, sich an Bezos abzuarbeiten, weil das Vermögen der 400 reichsten Amerikaner in Summe noch viel platter macht.