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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Dass die japanische Manga-und Anime-Kultur auch im Westen Anklang findet, ist nicht erst seit der heiß erwarteten Realverfilmung von "Ghost in the Shell" allgemein bekannt. Ein etwas besser gehütetes Geheimnis ist die Manga-Serie "Blame!": In Tsutomo Niheis ab 1998 erschienenem düsteren SF-Manga ist ein einsamer Protagonist in einer unmenschlichen Architektur unterwegs. "The City" ist ein aberwitziger architektonischer Albtraum aus Abgründen, Treppen und riesenhaften Strukturen, deren Ausmaße alles menschliche Maß sprengen. Nicht zuletzt wegen dieser bedrückend dargestellten Welt ist "Blame!" außergewöhnlich - und prädestiniert für die Umsetzung ins Virtuelle.
Von Tsutomo Niheis Vision inspirierte Spielewelten gibt es schon länger, und es werden mehr. Der Schöpfer des 2014 erschienenen großartigen "NaissanceE" nennt Nihei ausdrücklich als seine Inspiration, und eine ganze Reihe gerade entstehender Computerspiele berufen sich auch auf die so brutalistischen wie bedrückenden Fantasiearchitekturen von "Blame!". Chris Priestman hat für KillScreen in einem kurzen Überblick zusammengefasst, wie sich Niheis Vision in Spielen wiederfinden lässt.
Für nächstes Jahr ist übrigens eine Verfilmung des Mangas für Netflix geplant - spätestens dann ist auch dieser Kult im Mainstream angelangt.
Quelle: Chris Priestman EN killscreen.com
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