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Kurator'in für: Fundstücke Liebe, Sex und Wir Kopf und Körper
Theresa Bäuerlein schreibt am liebsten über die Hintergründe gesellschaftlicher Phänomene für verschiedene deutsche Medien. Themen, die sie dabei immer wieder faszinieren, sind Liebe und Sex mitsamt der dazugehörigen Industrie und Ernährungsfragen. Genau so gerne gräbt sie sich aber in jedes andere Thema ein, das ihren Kopf zum Surren bringt.
Normalerweise reagiere ich ein bisschen allergisch auf Aussagen, die mit "die Frauen" beginnen, aber in diesem Artikel stehen ein paar Sätze, mit denen man gerne Hauswände bemalen möchte. Zum Beispiel:
Die Frauen haben bislang auch keine Protestbewegung oder -partei gegründet, die sie Pegida, AfD oder Widerstand 2020 genannt hätten und die ihnen das ständige Interesse sicherte. Sie haben weder mit Gewalt noch mit ihrem Ausstieg aus dem demokratischen Konsens gedroht. Dabei vertreten die Frauen einen ganzen Sektor der Wirtschaft, der aus dem öffentlichen Blick gerät: Sie leisten den Großteil der unbezahlten Arbeit zu Hause, sie sind es, die in Fürsorgeberufen arbeiten, und sie sind es, die ganz überwiegend dafür gesorgt haben, dass ein Homeoffice überhaupt möglich ist, was der deutschen Wirtschaft in den letzten Wochen, Entschuldigung, den Arsch gerettet hat.
Oder dieser:
Der Fürsorge wird zum Verhängnis, dass sie sich kaum beschleunigen lässt. Sie folgt einer anderen Logik, was sie ungeeignet für den Kapitalismus macht. Er findet einfach keinen Weg, diesen Prozess zu optimieren (...) Es braucht schon die Last der Tradition und ein Gestrüpp aus privaten und politischen Erwartungen, um eine simple Wahrheit zu verdecken: Die unbezahlte Arbeit der Frauen ist eine Quersubventionierung der Privatwirtschaft.
Kurz: ein verdammt lesenswerter Essay.
Quelle: Elisabeth Raether Bild: Ina Fassbender/R... zeit.de
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