sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Volk und Wirtschaft Medien und Gesellschaft Technologie und Gesellschaft Fundstücke
Leitet das Digital-Team im Wirtschaftsressort der Süddeutschen Zeitung, was nicht heißt, dass er nur Nerd-Kram piqt. Studierte in Erlangen und Portland Politikwissenschaft und Amerikanistik, schrieb in Nürnberg, Berlin, New York und München. Interessiert an allem Politischen. Am Absurden sowieso. Süchtig nach Longreads.
Dass Komiker eigentlich traurige Menschen sind, ist ein dummes Klischee, das auf kaum jemanden so zutrifft wie auf Heinz Strunk (der eigentlich einen völlig anderen langweiligen Namen trägt). Als Süddeutscher halte ich Strunk nicht nur für einen der wenigen lustigen Hanseaten, ich fand auch immer bemerkenswert, wie offen er über seine Depressionen und andere düstere Teile seines Lebens spricht (eine interessante ZDF-Doku, in der er an seinen Heimatort Hamburg-Harburg zurückkehrt, gibt es hier).
Mein piq ist ein langes Interview im SZ-Magazin, in dem er die Details seines einerseits von spätem Erfolg als Autor und Comedian, andererseits von tiefer Traurigkeit geprägten Lebens ausbreitet. Er erzählt von seinem abwesenden Vater, seiner schizoiden Mutter, seiner eigenen Psychose nach einem Joint in jungen Jahren, wie er bis spät in die Nacht im Casino allein am Automaten spielt, und wie er – ebenfalls allein – auf seiner Terrasse mit Blick auf Hamburgs Hafen trinkt.
Die Ehrlichkeit, gemischt mit seinem Humor und seiner Melancholie, macht das Interview höchst lesenswert. Ein Gespräch über Traurigkeit und ein sehr eigenwilliges Leben. Und wie immer bei Heinz Strunk fragt man sich auch, wie viele der todtraurigen Geschichten Koketterie oder gar erfunden sind.
Quelle: Sven Michaelsen Bild: Jewgeni Roppel sz-magazin.sueddeutsche.de
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.