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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
“Hi, I’m Pepper, I hope you are having a wonderful day. Would you like to relive some of your memories from the past? (..) Remember the day you got married? It’s been 52 yrs. That’s a really long time. So much must’ve happened since then. Do you remember, it was the summer of 1970 and the weather was great. The ceremony was beautiful, and the food, it was amazing.”
Dies ist keine Szene aus der fernen Zukunft, sondern Teil der Funktion des Roboters Pepper, der derzeit in Pflegeheimen in den USA eingesetzt wird. Im weiteren Verlauf der oben beschriebenen Szene werden die Erinnerungen der Bewohnerinnen mit entsprechenden privaten Fotos aus dieser Zeit unterlegt.
Gemeinsam mit dem Roboter schwelgen die Bewohnerinnen in Erinnerungen.
Der Text gibt einen umfassenden Überblick über die Möglichkeiten des aktuellen Einsatzes von Robotern in Pflegeheimen. Dabei geht es den Verantwortlichen grundsätzlich darum zu betonen, dass die Roboter keine Arbeitskräfte komplett ersetzen können, sondern stets nur unterstützend für einzelne Tätigkeiten eingesetzt werden.
Darunter sind Roboter, die
Die Pandemie hat den Einsatz von Robotern in Pflegeheimen in den USA verstärkt. In der Zeit der Pandemie haben unglaubliche 400.000 Beschäftigte die Pflegeeinrichtungen verlassen.
Durch die Roboter werden die Beschäftigten von schweren körperlichen und ermüdenden wiederholenden Dialogen entlastet, die Bewohnerinnen haben die Möglichkeit, unterhalten zu werden und mit Freunden zu kommunizieren, der Fachkräftemangel wird adressiert.
Eine interessante Perspektive auch für deutsche Pflegeheime.
Quelle: John Leland Bild: Jenn Ackerman für... EN www.nytimes.com
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Anbei auch eine aktuelle Studie dazu: https://dl.acm.org/doi...
Noch ein Kommentar, bei der Liste die hier dargestellt wird, geht es um mehrere robotisches Systeme. Es gibt kein system was alles vereint, hinzu kommt, dass dabei immer ein Mensch im Hintergrund sein muss. Es gibt in der Pflege aktuell keine zeitliche Entlastung durch Roboter, es gibt nur eine qualitative Verbesserung des Wohlbefindens der Bewohner.
Pepper kann übrigens nur ein paar Gramm heben. Eine Zeitung wäre zu schwer, ein Wasserglas geht auch nicht.
Assistenzsysteme im Reha- und Pflegebereich sind notwendig und in vielen Bereichen bereits heute vorstellbar. Sie werden auch bereits eingesetzt. Man könnte zum Beispiel nicht nur einen starken Helfer beim Heben aus dem Bett haben, sondern Zeiten wie gewünscht einstellen: Patienten müssten nicht mehr sehr früh geweckt und sehr früh zum Schlafen gedrängt werden, nur weil es die Arbeitsroutine der Station so fordert. Auch ist gut zu verstehen, dass ein sofortiges Wechseln von Windeln, wenn nötig, sicher viel besser für den Patienten ist als ein langes Warten auf überbeschäftigtes Pflegepersonal. Assistenzsysteme koönnen dazu beitragen, dass Menschen länger selbständig und in Würde leben können. Sie können Not lindern, die Versorgung verbessern. Assistenzsysteme werden zur Zeit im Reha- und Pflegebereich getestet. Sprechende Roboter helfen Schlaganfallpatienten beim Wieder-Erlernen des Gehens. Studien haben gezeigt, dass Kinder mit Autismus leichter einen Roboter als Kommunikationsbrücke benutzen als direkt mit Menschen in eine Interaktion zu treten.