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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Während das Silicon Valley und die dort vertretenen Tech-Firmen in vielen Aspekten des neuen digitalen Arbeitens weltweit sicher als Vorreiter bezeichnet werden können, besteht doch in einem Punkt größter Nachholbedarf: Der bezahlten Elternzeit, die es Eltern erlaubt, einen Teil ihrer Zeit bezahlt dem Kind zur Verfügung zu stellen. Während dies in Skandinavien inzwischen seit Jahrzehnten die Regel ist, scheiterten Bundesgesetze in den USA stets an der Frage der Finanzierung, wenngleich konstant etwa 80% der US-Bürger eine solche gesetzliche Möglichkeit unterstützen würden. Die New York Times berichtet daher vom neuesten Versuch, ein solches Gesetz auf Ebene eines Bundesstaates (in diesem Fall Kalifornien) zu implementieren.
Während ein Teil der großen Tech-Firmen und auch ein kleiner Teil der Bundesstaaten die Möglichkeit der bezahlten Elternzeit nur in mehr oder weniger rudimentärer Form (max. 12 Wochen) anbieten, fällt der Ansatz aus Kalifornien wegen seiner Dauer aus der Reihe: Es geht letztlich um einen denkbaren Zeitraum von 6 Monaten. Eine Ausweitung auf mehr als 6 Monaten wird von der Forschung und Think Tanks aber eher abgelehnt, da es für die Karriere der Frauen schädlich sein könnte. Es verwundert etwas bei der weiteren Lektüre des Textes, dass “Parental Leave” ausschließlich unter diesen weiblichen Karrieregesichtspunkten gesehen und beurteilt und sogar in einen globalen Wettbewerbskontext eingeordnet wird:
“Because we refuse to acknowledge that people have families and care issues, we’re falling behind our economic competitors.”
Ist das der höhere Sinn von bezahlter Elternzeit? Das Hamsterrad der Karriere als vermeintlich und einzig seligmachenden Lebensweg nach der Geburt noch schneller drehen zu können? Ich fände diesen Ansatz zu kurz gesprungen. Der Text macht deutlich, dass dieser (mögliche?) Widerspruch zwischen Interessen der Eltern und Interessen der Mütter in der US-Debatte noch nicht aufgelöst zu sein scheint.
Quelle: Claire Cain Miller, Jim Tankersley Bild: Jenna Schoenefeld... EN nytimes.com
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