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Dein Kollege: Der (oder die) Unbekannte am Nachbarschreibtisch

Ole Wintermann
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Ole WintermannSamstag, 30.09.2017

Die allgemeine Tendenz zum Arbeiten in Co-Working-Räumlichkeiten, das erst durch die Digitalisierung der Arbeit möglich geworden ist, hat Vivek H. Murphy in seinem Beitrag auf dem HBR-Blog nachdenklich werden lassen. Murphy stellt die These auf, dass durch Co-Worken, mobiles Arbeiten, Gig-Working und Crowd-Working der gesellschaftliche Trend zur Vereinsamung verstärkt wird. 

Murphy fragt, wieso wir die Menschen, mit denen wir im Laufe des Erwerbslebens mehr Zeit verbringen als mit der eigenen Familie, eigentlich so schlecht kennen. Wir wissen zumeist nichts von den Werten und Meinungen, die sie täglich am Arbeitsplatz antreiben. Wie aber sollen die Arbeitenden engagiert innerhalb eines Teams für ein gemeinsames Ziel tätig sein, wenn sie nichts über die Beweggründe der anderen Kollegen wissen?

Murphy berichtet vom Experiment des „Inside Scoop“ in seinem Arbeitsumfeld. Er hatte seine Team-Mitglieder gebeten, die wöchentlichen langweiligen Routinen dadurch aufzubrechen, dass sie abwechselnd in den Routinen auf Basis eines privaten Fotos und seines Kontextes von sich selbst berichten. Er erzählt von aufbrechenden Rollenverhalten und einer plötzlich wahrnehmbaren menschlichen Ebene innerhalb des Arbeitsumfelds.

Er schlägt den Unternehmen daher solche Maßnahmen vor, die die gegenseitige Wertschätzung unter den Kollegen (und die des Arbeitgebers gegenüber den Beschäftigten) befördern. Der Ausbau sozialer Beziehungen sollte im Fokus der Arbeitskultur stehen. Dafür fordert er Führungsmenschen auf, zu ihrer eigenen Verwundbarkeit zu stehen sowie Gelegenheiten zu kreieren, in denen die Team-Mitglieder sich untereinander als Menschen - und nicht nur als Kollegen - wahrnehmen können. Im Idealfall wird der Arbeitsplatz verbunden mit dem Gefühl: „Coming to work came to feel like spending time with friends.“ 

Dein Kollege: Der (oder die) Unbekannte am Nachbarschreibtisch

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