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...die mit dem Schmetterling.
Meine Intention: Ziemlich weite Blickwinkel beisteuern, meistens aus der Luft.
Meine Mission: Brücken bauen zur #Schmetterlingsfrequenz
https://schmetterlingsfrequenz.eu/
Mein Buch: https://gabrielefeile.de/buch/
Der Wirtschaftspsychologe Heinrich Wottawa erklärt in diesem Interview, warum wir Menschen uns so schwer damit tun, Fehler zuzugeben. Besonders, wer Führungsverwantwortung hat, tut das nicht gerne, um seinen Selbstwert nicht zu gefährden.
Wer erfolgreich ist, sieht sich selbst als Ursache dafür – wenn etwas schiefgeht, haben die anderen die Schuld. Das nennt man hedonistische Verzerrung. Das ist ein durchaus menschliches Verhalten und keineswegs pathologisch. Würde die Person sich bei jedem Fehler für einen Versager halten, hielte sie den Job nicht lange durch. Trotzdem ist es unheimlich wichtig zu erkennen, wenn man seinen Teil zu Misserfolgen beigetragen hat.
Was die größten Hürden zu mehr Selbstreflektion sind, ob es Unterschiede zwischen Männern und Frauen gibt und warum eine positive Unternehmenskultur nicht gerade dazu beiträgt, mit Fehlern sinnvoll umzugehen. Zu all dem gibt der Psychologe klare Antworten, die zum Reflektieren anregen.
Quelle: Nadine Osterhues Bild: Udo Geisler faktor-a.arbeitsagentur.de
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Auch die Art wie eigene Fehler eingestanden werden, ist ganz entscheidend ist. Ein "aber" z.B. vergiftet den Versuch direkt ("ich hätte das natürlich nochmal überprüfen müssen, aber ich dachte eigentlich ich könnte dem Mitarbeiter vertrauen"). Ebenfalls wenig hilfreich ist eine deutlich nach außen getragene und tief empfundene Niedergeschlagenheit. Mich persönlich beeindruckt immer wieder, wenn Menschen ohne großes Bohei einfach eingestehen, dass sie Mist gebaut haben. Anders lässt sich so eine Fehlerkultur überhaupt nicht leben, denn wenn wir ehrlich sind bauen wir ständig Mist - mal größer, mal kleiner.