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Redakteur für das Games-Bookazine WASD und Computerspiel-Experte vor verschiedensten Bücherregalen im TV und Radio. Daneben doziert er regelmäßig auf Tagungen und Festivals sowie an Hochschulen mit Fokus auf digitale Spiele. Seine Texte über die Teilhabe an virtuellen Welten, die Ideologie von Spielmechaniken und die Kultur von Computerspielen erscheinen unter anderem in wissenschaftlichen Fachpublikationen, in diversen Kulturmagazinen sowie bei ZEIT ONLINE. Damit er nicht nur vor dem Monitor hockt, trägt das bekennende Sozialhilfekind die Kritik an unfairen Regelsystemen ebenso zurück in die gesellschaftliche Realität. Ihn interessieren Diskurse der ökonomischen Nützlichkeit marginalisierter Gruppen und die Bedingungen des »Mitspielens« am soziokulturellen Leben.
Was er sonst noch so treibt, lässt sich auf seinem Blog nachlesen: www.schauanblog.de
Games sind anspruchsvoll. Sie fordern von uns oft schnelle Reaktionen, gute Entscheidungen und langfristige Planung. Und damit wir effektiv zeit-, entscheidungs- und konfigurationskritisch handeln können, müssen sie uns alle dafür notwendigen Informationen in möglichst intuitiver Weise zur Verfügung stellen. Wenn beispielsweise die Lebensenergie zur Neige geht, hilft in der Regel ein beliebiger Gegenstand, auf dem ein rotes Kreuz abgebildet ist. Das Symbol der gleichnamigen humanitären Organisation hat sich zum unmissverständlichen Zeichen für Gesundheit in Games entwickelt. Dabei verstößt das genau genommen gegen die Genfer Konventionen, nach der das rote Kreuz ein Schutzzeichen ist, das nicht missbraucht werden darf. Das schließt insbesondere eine kommerzielle Nutzung ein. Auch wenn das Symbol immer wieder wie Public Domain genutzt wird, ist es alles andere als das.
Laut PC Gamer haben das nun auch die Entwickler von Prison Architect herausfinden müssen. Sanitäter und Krankenwagen trugen in der Gefängnis-Simulation bis vor kurzem ein rotes Kreuz zur einfachen Identifizierung. Nach einer E-Mail vom Britischen Roten Kreuz sind die Symbole nun grün. Ein minimaler Eingriff. Die Entwickler nehmen es mit Humor. Andere Menschen sind da kritischer: Der Autor und Journalist Cory Doctorow hat das Kanadische Rote Kreuz schon vor 10 Jahren heftig dafür kritisiert, Spendengelder für die juristische Belästigung von Spielentwicklern herauszuwerfen. Die meisten Studios verzichten mittlerweile jedoch freiwillig auf das Symbol und nutzen ebenso leicht erkennbare Alternativen. Dennoch bleibt ein übler Nachgeschmack bei der Tatsache, dass etwa Filme und Theaterstücke ein rotes Kreuz in der Regel nutzen können, ohne Post von einem Anwalt zu bekommen.
Quelle: Steven Messner EN pcgamer.com
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