Kanäle
Jetzt personalisiertes
Audiomagazin abonnieren
Log-in registrieren
forum verwendet Cookies und andere Analysewerkzeuge um den Dienst bereitzustellen und um dein Website-Erlebnis zu verbessern.

handverlesenswert

Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.

Du befindest dich im Kanal:

Fundstücke

Das Internet: eine gigantische Job-Vernichtungsmaschine?

Karsten Lemm
Reporter
Zum User-Profil
Karsten LemmSonntag, 28.02.2016

Jeder drastische Umbruch, jeder technische Fortschritt vernichtet Arbeitsplätze. Etliche Buchhalter-Jobs etwa gingen verloren, als Excel kam und jeden PC zum Buchhalter daheim und im Büro machte.

Doch in der Vergangenheit galt immer die Regel, dass neue Technik mehr Jobs schafft, als sie anderswo vernichtet. Die Chip-Industrie, so rechnet Bill Davidow in diesem Essay vor, habe den gesamten Elektronikmarkt förmlich explodieren lassen – von 29 Milliarden Dollar Umsatz weltweit in den 1960er Jahren auf eine Größe von mehr als 1,5 Billionen Dollar heute. Und wer als Unternehmer an dem Boom teilhaben wollte, brauchte Menschen, die lauter neue Geräte entwickelten und bauten. Das Gleiche galt für viele andere Branchen.

Das Internet dagegen ist so effektiv darin, Reichweite zu schaffen, dass es oft genügt, eine überschaubare Zahl von Mitarbeitern zu beschäftigen, um Produkte zu entwickeln, die Millionen – oder gar, siehe Facebook und Google: Milliarden – Menschen in aller Welt erreichen. „Bisher hat sich das Internet als wesentlich effektiver darin gezeigt, Jobs zu vernichten, als neue zu schaffen“, schreibt Davidow, ein Veteran der IT-Industrie, der sich als Risikoinvestor im Silicon Valley einen Namen machte, ehe er anfing, Sachbücher zu schreiben.

Dieses lesenswerte Essay beleuchtet einen Aspekt des technischen Wandels, der beim Jubel über die Effizienzgewinne durch Vernetzung gern übersehen wird. Und keine Angst: Die Vorschau der Website hier ist irreführend – der Artikel lässt sich kostenlos und ohne Anmeldung lesen. Sollte die Website der Harvard Business Review trotzdem Ärger machen: Cookies löschen und die Seite neu laden. 

Das Internet: eine gigantische Job-Vernichtungsmaschine?

Möchtest du kommentieren? Dann werde jetzt kostenlos Mitglied!

Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Fundstücke als Newsletter.

Abonnieren

Deine Hörempfehlungen
direkt aufs Handy!

Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!

Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.

Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.

Link wurde in die Zwischenablage kopiert.

Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.

Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:

Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.