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Das interdisziplinäre Museum als Forschungsstation und Besuchermagnet
Autorin
"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Ich war leider noch nie in Lyon, aber nachdem ich diesen Text gelesen habe möchte ich unbedingt hin. Vor allem, um das Musée des Confluences zu besuchen. Der Name – „Museum der Zusammenflüsse“ – spielt sowohl auf seine Programmatik als auch auf seinen Standort an, den Zusammenfluss der Flüsse Rhône und Saône am Ende der Halbinsel im Zentrum von Lyon.
Es solle ein Museum der Begegnung, des Austauschs und sich überschneidender Perspektiven sein, sagt Hélène Lafont-Couturier, die Direktorin des 2014 eröffneten Hauses, in einem Gespräch. Es wende sich an ein großes Publikum genauso wie an Experten. Es solle Staunen auslösen und neugierig machen auf das, was unseren Planeten und unsere Zivilisation ausmacht, soll populär und intelligent zugleich sein.
Kann das tatsächlich gelingen? Laut Autorin Carmela Thiele: Ja. Einen Makel findet sie dann aber doch. Im französischen Vorzeige-Museum für Biodiversität und kulturelle Vielfalt findet sich im Restaurant kein einziges vegetarisches Gericht.
Quelle: Carmela Thiele/RiffReporter Bild: Yannick Saunier riffreporter.de
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