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Falsche Berichterstattung und irreführende Werbung über gesundmachende Therapien und Produkte können lebensbedrohliche Folgen haben:
Wenn Meldungen über „Wundermittel“ im Netz gestreut werden, die angeblich gegen Diabetes, Infektionen oder Rheuma helfen, aber die bestellten Ampullen in Wirklichkeit nur Kochsalzlösung enthalten.
Wenn Krebs-Therapien ohne Beweise für ihre Wirksamkeit in den sozialen Medien gefeiert werden, und das Vertrauen in tatsächlich hilfreiche Therapien untergraben wird.
Wenn Kindern ein ätzendes Chlordioxidgemisch verabreicht wird, weil in einer Elterngruppe stand, dies helfe gegen Autismus – dann sind Fakenews eine Gefahr für die Gesundheit.
Das Team von MedWatch wird das Netz nach gefährlichen und unseriösen Heilsversprechen scannen. Einen Schwerpunkt werden Recherchen aus der Grauzone des Netzes bilden, in der vermeintliche Heiler ihre Wunder anbieten. Wir berichten und klären auf.
In der schieren Masse täglicher Informationen zu Gesundheit, neuen Arzneimitteln und Therapien wird es dabei immer schwerer, verlässliche Inhalte zu erkennen, gesundheitspolitische Entwicklungen zu verstehen oder sich als Patient die richtigen Anregungen und Hilfen zu holen. Das wollen wir ändern. Mit tagesaktuellen Nachrichten, Interviews und Reportagen.
In Bezug auf das neuartige Corona-Virus gibt es weiterhin mehr Unbekanntes und Unsicherheiten als harte Fakten: Möglichst belastbare Quellen sind daher von immenser Bedeutung. Wer etwa wissen möchte, wie Menschen in Deutschland die aktuelle Entwicklung bewerten, was sie über die Auflagen denken, die gemacht werden, um eine allzu schnelle Verbreitung des Virus zu verhindern, der kann sich nun die Ergebnisse einer Umfrage anschauen. Haben die Menschen Angst? Welche Sorgen haben sie?
Seit drei Wochen führt das Forschungsprojekt Cosmo wöchentliche Online-Erhebungen zu diesen und weiteren Fragen durch und veröffentlicht die „psychologische Lage im Land“. Wir haben mit einer der Initiatorinnen gesprochen: Cornelia Betsch ist Psychologin und Professorin für Gesundheitskommunikation an der Universität Erfurt.
MedWatch: Ist den Menschen in Deutschland allgemein nicht ausreichend bewusst, wie groß das Risiko für sie selbst und ihre Angehörigen ist?
Betsch: Wir machen die Umfragen jetzt schon die dritte Woche: Am Anfang haben nur 17 Prozent gesagt, dass sie sich wahrscheinlich infizieren – nach drei Wochen sind es schon 33 Prozent. Die Wahrscheinlichkeit steigt, aber wenn man das jetzt mit den Werten vergleicht, dass 60 oder 70 Prozent in der Bevölkerung infiziert werden könnten, dann hinkt das hier immer noch hinterher. Generell kann man sagen, dass es diese Woche einen ordentlichen Sprung gegeben hat in der Risikowahrnehmung: In den Sorgen und in der Angst, auch wie dominant dieses Thema ist. Das hat diese Woche doch spürbar zugenommen.
Dabei bedeutet die Tatsache, dass die Menschen das Risiko kennen, nicht automatisch, dass sie sich an die Auflagen halten, die es schaffen sollen, die Verbreitung des Virus zu minimieren und sich und andere zu schützen:
„Wie im echten Leben führt das Wissen, dass Sport gut ist, nicht zwingend dazu, dass wir auch mehr Sport machen. Und genauso ist es jetzt auch. Nur ist es noch relevanter, dass wir uns jetzt an die Regeln halten.“
Erfahren Sie im Interview, wie die Psychologin die Risikokommunikation der Bundesregierung bewertet, was ihrer Ansicht nach besser gemacht werden kann und welche Ergebnisse der Umfrage sie besonders überraschend findet.
Quelle: Nicola Kuhrt / Hinnerk Feldwisch-Drentrup Bild: Marco Borggreve medwatch.de
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