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Hat englische und deutsche Literaturwissenschaft sowie Politik in Erlangen studiert. Schreibt auf lostlevels.de über Indie-Spiele und arbeitet in der Redaktion des Bookazines WASD mit. Lebt, spielt und arbeitet in Berlin.
Obwohl sich vermutlich nicht nur bei mir längst Übersättigungssymptome einstellen, was Artikel über Pokémon Go angeht, hat mein heutiger Piq etwas damit zu tun. Eigentlich geht es aber auch gar nicht um das erfolgreiche Spiel, sondern um eine kreative und visuell ansprechende Verbindung zwischen Popkultur und historischen Dokumenten.
Jim Kangs netter Twitter-Bot Pokémon in the NYPL greift auf die riesigen digitalen Bestände der New York Public Library zu (die auch Spielentwicklern zur kreativen Nutzung offenstehen) und lässt Pokémon in historischen Dokumenten auftauchen – ähnlich wie es Pokémon Go via Kamera mit der Umgebung tut. Es sieht erstaunlich interessant aus, wenn sich etwa ein Forretress auf die Partitur zu dem Lied „Every boy has quarreled with his first sweetheart“ verirrt oder ein Claydol auf dem reich verzierten viktorianischen Toilettenmodell „Indoro“ sitzt. Andere Kreaturen finden sich etwa auf Gebäudegrundrissen, Produktzeichnungen, historischen Fotos oder Briefen.
Der Bot spielt auf nette Art mit dem Sammelprinzip und der Augmented-Reality-Komponente von Pokémon Go. Und weil stets ein Link zum Originaldokument mitgeliefert wird, gibt es noch einen weiteren positiven Aspekt: So wie Pokémon Go im Ruf steht, Menschen entgegen ihren Gewohnheiten an die frische Luft zu locken, ist es ein Leichtes, sich durch Pokémon in the NYPL für Stunden in den Untiefen der digitalen Sammlung der Bibliothek zu verlieren.
Pokémon in the NYPL ist übrigens nicht der einzige Twitter-Bot dieser Art von Jim Kang. Wer mit Bibliotheken wenig anfangen kann, dem gefällt vielleicht Pokémon in Space, bei dem die kleinen Kreaturen in NASA -Aufnahmen eingefügt werden.
Quelle: Jim Kang Bild: @pokemon_nypl/ Ne... EN twitter.com
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