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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Menschen mit Behinderungen kann der digitale Wandel beruflich wie privat neue Möglichkeiten zu mehr Teilhabe an der Gesellschaft bringen. Und wie dieser Artikel zeigt, ist für viele, oft kleine Teams von Entwicklern Inklusion inzwischen ein zentrales Thema: Sie suchen nach technologischen Möglichkeiten, die körperliche oder psychische Barrieren überwindbar machen können. Bei dem von Microsoft und Aktion Mensch organisierten „Neue Nähe“-Hackathon in Berlin, versuchten die Teilnehmer in drei Tagen und Nächten neue Ideen zu verwirklichen – in Teams mit Menschen mit Behinderungen.
An den entwickelten Prototypen wird deutlich, dass zur digitalen Inklusion mehr gehört als nur E-Mails vorzulesen: Alltägliche Geräusche und Signale werden Hörgeschädigten als Vibrationen auf Armbänder oder Smartphones übertragen, Mimik und Sprache werden per Software analysiert und klar erkennbar auf einem Bildschirm dargestellt (um Unterschiede zwischen verbaler und nonverbaler Kommunikation zu verdeutlichen) oder Computer durch Mimik gesteuert. Hoffentlich ein Signal für viele neue Initiativen in diesem Feld, denn Bedarf gibt es genug.
Quelle: Katharina Nickel Bild: https://www.wired... wired.de
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