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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Ich folge auf Instagram knapp 400 Menschen, unter anderem Luisa Neubauer und Charlotte Roche. Beide haben diese Woche auf ihren Kanälen Werbung für ein Event gemacht, das ich nicht so recht verstanden habe. Irgendwie ging es um eine riesengroße Bürger:innenversammlung, aber auch um ein Crowdfunding und immer wieder fielen die Worte "Olympiastadion" und "Einhorn".
So richtig begriffen, worum es ging, habe ich erst, als ich David Gutensohns Text auf ZEIT ONLINE gelesen habe: Ein Start-Up namens "Einhorn", das eigentlich vegane Kondome und Bio-Periodenprodukte verkauft, will im Juni kommenden Jahres im Olympiastadion in Berlin eine Bürgerversammlung veranstalten. Gestern morgen startete die Crowdfunding-Kampagne und es wurden bereits über 200.000 Euro gespendet. Fundingziel: 1,8 Millionen, alles für das Event, steht auf der Startnext-Seite.
Wenn mindestens 50.000 Menschen der Einladung von Einhorn und sämtlichen Promis ins Olympiastadion folgen, wäre es möglich, während der Versammlung live Petitionen an den Bundestag zu schicken. Das Potenzial politischer Kampagnen habe Einhorn Anfang dieses Jahres entdeckt, schreibt Gutensohn:
Im Februar startete das Unternehmen Einhorn seine erste Petition. Die Forderung: den Mehrwertsteuersatz für Periodenprodukte von 19 auf sieben Prozent absenken. Über 80.000 Unterschriften kamen zusammen. Kurz danach verkündete Finanzminister Olaf Scholz, dass die Steuer gesenkt werden soll.
Eine gute Sache, oder? Aber dürfen Unternehmen Petitionen starten, aktivistisch sein? Das ist die Frage, um die es in dem Beitrag auf ZEIT ONLINE geht. Wie ich finde, eine sehr wichtige Frage, die man aber nicht pauschal beantworten kann.
Quelle: David Gutensohn zeit.de
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Drüben auf twitter huschen die Bedenkenträger mal wieder aus jeder Ritze. Mich ärgert das - eine ach so technikaffine und ach so linksliberale Blase hat zumindest auf social media wenig mehr zu sagen als "nein" zu dieser Idee. Wie so oft - kein Rat, keine Fragen oder Beiträge, sondern nur die Gewissheit des Scheiterns oder der Unzulässigkeit.
Selbst Böhmermann twittert: "Bürgerbeteiligung als kultiger Sommer-Event für 29,90 Euro pro Person im Berliner Olympiastadion: die Silkeundholgerisierung von Demokratie." - Shut up Boomer!