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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Die Zeit hat sich in ihrer letzten Ausgabe mit dem Wandel der Arbeit beschäftigt - dabei auch dieser Artikel. Er stellt die Frage, was wäre, wenn durch technologischen Fortschritt viele Arbeitsplätze verloren gingen (und nicht durch Jobwachstum in neuen Feldern kompensiert würden). Eine eindeutige Prognose wagt er - zum Glück - nicht, sondern stellt die Pole der möglichen Folgen in 2 Szenarien dar. Da gibt es
"den düsteren Ausblick auf eine Welt, der die Arbeit ausgeht, und den erfreulichen. Dystopie und Utopie. Beides ist denkbar, beides liegt in unserer Hand. Was geschieht, entscheidet sich nicht irgendwann, sondern sehr bald. Eigentlich jetzt."
Dazu gibt es noch viele Beispiele von Orten und Firmen, in denen heute schon die Zukunft der Arbeit erlebbar ist. Das reicht vom automatisierten Containerterminal Altenwerder in Hamburg über die Factory 56 von Daimler, (die "modernste Autofabrik der Welt", die von Mitarbeitern den Spitznamen "Fear Factory" bekommen hat) bis zur momentan viel zitierten Agentur Rheingans, in der alle bei vollem Lohnausgleich nur noch eine 25-Stunden-Woche arbeiten.
Für diejenigen, die ohnehin viel zum Thema lesen, ist wenig Brandneues dabei, aber die Szenarien an sich sind selbst dann lesenswert, ebenso wie das Gespräch mit Björn Böhning, Staatssekretär im Bundesarbeitsministerium - auch wenn ich mir an vielen Stellen mehr Verweise auf einige mehr der schon bestehenden Studien und Szenarien zu den angesprochenen Themen gewünscht hatte. Und der Artikel ist in jedem Fall für alle, die sich noch nicht viel mit dem Thema beschäftigt haben, ein umfassender Überblick über die Zusammenhänge zwischen Technologie-Boom und Wandel der Arbeitswelt und der Debatte um Grundeinkommen und Co, letztlich zur Frage nach einem neuen Gesellschaftsentwurf.
Quelle: Uwe Jean Heuser, Caterina Lobenstein, Kolja Rudzio und Heinrich Wefing Bild: Donald Iain Smith... zeit.de
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Fand den Artikel ebenfalls lesenswert. Die Krux in der Dystopie & Utopie war die Bewertung & Wertigkeit von Arbeit, insbesondere gegenüber Kapital. 4 mögliche Herangehensweisen klangen mE an:
Jobs:
1. Fokus auf andere/kreative Jobs
2. Befähigung zum Wechsel von Jobs durch Bildung & Flexibilisierung
Arbeit:
3. Ein anderes/neues Verständnis von Arbeit, zB Fokus auf Gemeinschaftsarbeit
4. Weniger Arbeit, zB 25-Stunden Woche
Danke für den piq.