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Barbara Streidl, geboren 1972, ist Journalistin, u.a. für den Bayerischen Rundfunk in München. Für Piqd bestritt sie gemeinsam mit Katrin Rönicke für eine Weile den Piqd Podcast. Ihr Buch „Wir Alphamädchen“, das sie 2008 mitveröffentlichte, sorgte für immense Medienresonanz und hat die feministische Debatte auf gesamtgesellschaftlicher Ebene neu eröffnet. 2011 erschien ihr Buch „Kann ich gleich zurückrufen? Der alltägliche Wahnsinn einer berufstätigen Mutter“; 2015 ihre Streitschrift „Lasst Väter Vater sein“. 2018 erscheint ihr kapitalismuskritisches Buch in der 100-Seiten-Reihe bei Reclam über "Langeweile", in derselben Reihe erscheint 2019 das Buch "Feminismus". Streidl ist Vorstand von Frauenstudien München e.V., einer Organisation, die für Veranstaltungen zwischen Neuer Frauenbewegung und Alphamädchen verantwortlich zeichnet. Gemeinsam mit Susanne Klingner und Katrin Rönicke war sie im "Lila Podcast" zu hören.
Die Kammerspiele München haben Stefanie Lohaus (Chefredakteurin des Missy Magazins) beauftragt, ein feministisches Festival in München auszurichten. "Body Talk" findet vom 14. bis zum 16. Juli statt, und mit ihrem Programm legt die Kuratorin den Finger ziemlich gut drauf:
"Das deutsche Theater ist mehrheitlich, schlicht und ergreifend: männlich, weiß, hetero. Das betrifft die Stoffe, die Regisseure, das leitende Personal. Die Münchner Kammerspiele machen da keine Ausnahme."
So steht's in der Ankündigung - und dem versucht sich das Programm nun zu entziehen. Jede Menge Performance-Kunst neben Gender-Vorträgen etwa von der Münchner Professorin für Gender Studies, Paula-Irene Villa, dazu feministisches Speed Dating: eine queere Mischung.
Quelle: Kammerspiele München muenchner-kammerspiele.de
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