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Beschäftigt sich seit 2000 als beratende Zukunftsforscherin mit der Zukunft, heute mit dem eigenen Unternehmen Future Impacts. Unterstützt Organisationen, die nach vorne schauen und Zukunft gestalten wollen, mit Trendanalysen und Szenarioprozessen. Leitet ehrenamtlich den „German Node“ des Zukunftsforschungs-Nonprofits „The Millennium Project“, das regelmässig den „State of the Future Report“ veröffentlicht. Schwerpunkte sind besonders die Zukunft der Arbeit und der gesellschaftliche Wandel, aber auch die Zukunft von Energie und Klima. Praktiziert mit Leidenschaft selbst neue Arbeitsformen in virtuellen Teams.
Dieser kurze Text aus der FAZ fasst wesentliche Ergebnisse des aktuellen "OECD Employment Outlook" zusammen, der gerade veröffentlicht wurde. Zwar wird hier insgesamt ein positives Bild gezeichnet, da sich im Schnitt über die betrachteten Länder hinweg zum Beispiel eine gegenüber der Zeit der Wirtschaftskrise steigende Beschäftigung und ein steigendes Lohnniveau beobachten lassen. Aber als problematisch heben die Studie und der Artikel besonders den Effekt der "Beschäftigungspolarisierung" hervor. Gemeint ist das "Aushöhlen der Mitte", also der abnehmende Anteil an Jobs für Menschen mit mittlerer Qualifikation, wohingegen mehr Beschäftigung für Jobs mit geringer Qualifikation auf der einen Seite und hoher Qualifikation auf der anderen Seite entstehen.
Die OECD-eigene Zusammenfassung verweist dann auch auf zwei entsprechende zentrale Handlungsbedarfe. Zunächst sei dies die Förderung von Bildung und des Kompetenzausbaus, insbesondere für Gruppen, die bisher weniger Zugang zu Bildung haben. Zum anderen sei dies beispielsweise die Anpassung der Sozialsystem an neue Arbeitsrealitäten wie die höhere Anzahl von Freiberuflern, die bisher weniger Zugang zum Schutz vor Arbeitslosigkeit haben. Wer mehr wissen will, der sollte sich die Online-Version des Berichts ansehen, hier sind auch Daten und Details zu allen untersuchten Ländern hinterlegt.
Quelle: ala./dpa Bild: AFP faz.net
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Der für mich spannendste Frage: Wie können die Sozialsysteme angepasst werden? Ist da eine Art "bedingungsloses Grundeinkommen" als bisher einziger Reformvorschlag im Raum? Oder gibt es Alternativen, die ich nur nicht mitbekomme?