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Kurator'in für: Klima und Wandel
Ich bin freie Journalistin und Teil des journalistischen Kollektivs Collectext. Nach einem Bachelor in Philosophie und Biologie habe ich die multimediale Ausbildung an der Deutschen Journalistenschule genossen. Am liebsten erzähle ich Geschichten, die Mut machen. Die finde ich meistens in der sozial-ökologischen Transformation, manchmal auch in der digitalen.
Im 2. Leben bin ich Umweltaktivistin. Wie ich das mit professionellem Journalismus vereinbaren kann?
-> collectext.de/journalismus-und-aktivismus/
Ja, der aktuelle IPCC-Bericht (also der dritte Teil des sechsten Sachstandsberichts) wurde schon am Montag veröffentlicht. Die Nachricht dürfte bei allen angekommen sein. Auch, wenn die mediale Aufmerksamkeit angesichts der Dringlichkeit des Berichts katastrophal klein ausgefallen ist (wie u.a. diese visuelle Analyse der Startseiten verschiedener Online-Medien zeigt).
Piqd-Kollegin Carla Reemtsma hat auch bereits eine Analyse des Berichts auf Zeit Online empfohlen.
Es ist wichtig, dass wir Journalist*innen - aber eben auch die Leser*innen - die Veröffentlichung eines IPCC-Berichts nicht in einer einmaligen Nachricht abfrühstücken, sondern immer wieder darauf zurückkommen. Es gibt jeden Tag einen Anlass, den IPCC zu lesen und darüber zu berichten. Denn die Erderhitzung findet statt. Und aktuell steigen die weltweiten Emissionen. Dabei müssten sie sinken, radikal sinken.
Und dafür gibt es zum Glück Lösungen. Der Österreichische Standard macht gerade gute Arbeit, indem er den Fokus seiner Berichterstattung genau darauf legt. Neben dem hier empfohlenen Text fand ich das dazugehörige Video von Verena Mischitz (das auch auf Social Media super funktioniert) bemerkenswert.
Als kleinen Teaser kopiere ich hier die 7 Überschriften rein, die die Kolleg*innen vom Standard herausgearbeitet haben. Natürlich sollte man mindestens die Absätze darunter lesen. Anlass genug gibt es!
1. Raus aus nicht nachhaltiger Energiegewinnung
2. Subventionen umlenken, nachhaltig investieren
3. Energie- und Ressourcenverbrauch senken
4. Ökosysteme und vulnerable Gruppen schützen
5. Weniger Autos – und diese elektrisch
6. Mehr Pflanzen auf den Teller
7. Technologien zur Speicherung von Kohlenstoff aus der Luft
Quelle: Julia Sica, Philip Pramer, Nora Laufer Bild: Jonathan Nackstra... www.derstandard.at
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