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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Nix im Kühlschrank und kein Bock aufs Kochen? Heißhunger auf eine schnelle Pizza oder ein leckeres Thai Curry? Einfach gleich im Internet bestellen, dafür sind die Lieferdienste ja da. Namentlich Foodoro und Deliveroo, die zwei größten. Sie liefern garantiert innerhalb von 30 Minuten und das auch noch umweltfreundlich. Denn das dazugehörige Fahrrad bringen die Fahrradkuriere gleich selbst mit.
Doch die haben zunehmend die Nase voll von ihrem vermeintlich flexiblen Job, in dem sie hundsmiserabel verdienen und weitgehend anonym per App gesteuert werden. In ganz Europa organisieren sich die Kuriere unter der Kampagne #deliverunion, um auf ihre Lage aufmerksam zu machen.
Null Arbeitsrechte, miese Arbeitsbedingungen: Das ist nicht nur in diesem Job die Kehrseite der schönen neuen Welt der #Digitalisierung. Die Art, wie das geschäftliche Risiko und der damit verbundene Druck für Foodoro und Deliveroo auf die „neuen Dienstboten" abgewälzt werden, ist einfach nur dreist. Wie und warum das Ganze so funktioniert, erklärt das Essay in der TAZ sehr gut.
Nicht nur hippe Kochsendungen gucken, sondern wirklich mal selbst die Pfanne rausholen. Das könnte für uns Konsumenten eine Antwort auf diesen Missstand sein. Und/oder Druck auf die Plattformen machen, damit sich die Bedingungen für die Kuriere langfristig wirklich ändern.
Quelle: Georgia Palmer Bild: Foto: dpa m.taz.de
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Liebe Meike,
heißes Eisen, das du da dankenswerterweise gepiqd hast. Manchmal habe ich den Eindruck, dass Lieferdienste im Zuge der New Economy zu etwas Selbstverständlichem geworden sind. Irgendwie müssen wir wieder dahin kommen, dass wir uns diese Dienstleistung sehr viel bereitwilliger etwas kosten lassen.
LG
Nils