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Schon mal von Unabhängigkeitskämpfer auf Hawaii gehört? In der Reportage „Aloha für die Freiheit“ erzählt Autor Steve Przybilla, warum sich auf Hawaii so viele Einheimische nicht als Amerikaner fühlen. Er hat Aktivisten in ihrer selbst ernannten „Nation of Hawaii“ getroffen – ein Camp im Dschungel, dessen Einwohner eigene Ausweise und Nummernschilder drucken.
Die skurrile Szene erinnert ein wenig an deutsche "Reichsbürger", auch wenn auf Hawaii niemand zu den Waffen greifen will. Manche bauen Cannabis an und wollen damit Krebs heilen, andere protestieren gegen den Staat, beziehen aber trotzdem eine staatliche Rente.
Auf Kauai, der grünsten und regenreichsten Insel Hawaiis, verkauft ein älterer Herr Hähnchen am Straßenrand. Die Plakate und Fahnen neben dem Grill bewerben aber nicht nur den Imbiss. Auch die Idee eines freien Hawaii sollen sich die Kunden auf der Zunge zergehen lassen.
Die "Nation" ist alles andere als homogen, vielmehr voll von Widersprüchen. So hat sich auch eine Deutsche „der Sache“ angeschlossen.
Natürlich sehen das nicht alle Einheimischen so, gerade wenn das lauteste Plädoyer für ein unabhängiges Hawaii von einer Zugezogenen kommt. Schon mehrfach sei sie als „fucking haole“ beschimpft worden, als bescheuerte Weiße. „Dann antworte ich: Einer muss doch für eure Sache kämpfen, wenn ihr es selbst nicht tut.“
Przybilla arbeitet in dieser Reportage, untermalt von den Bildern der Fotografin Katharina Thalmann, die ernsten Ursachen für diese vielleicht lustig wirkende Gruppierung heraus: die Nachwirkungen des Kolonialismus und der akuten sozialen Ungleichheit, die auf der Insel vorherrscht.
Der Autor veröffentlicht auf RiffReporter regelmäßig Texte zu seinem Schwerpunkt USA, etwa über das Ende der Shopping-Malls oder die Bewegung Black Lives Matter.
Quelle: Steve Przybilla Bild: Katharina Thalmann Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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