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"Wie kann die Klimakrise gelöst werden?" ist die Frage, die mich am meisten beschäftigt. Ich bin Mitglied von RiffReporter, einem Autorenkollektiv und einer Genossenschaft für freien Journalismus.
Das Flugzeug ist in der Luft obwohl der Kapitän nur eine Stunde Schlaf hatte. Hin-und wieder nickt er ein wenig weg. Beunruhigende Vorstellung, oder? Für uns Menschen gilt, dass wir nur einsatztauglich sind, wenn wir uns jede Nacht mehrere Stunden lang regenerieren können.
Claudia Ruby hat in diesem Text zahlreiche Beispiele zusammengetragen, die zeigen, dass Vögel ihr Verhalten deutlich flexibler an die Umstände anpassen können als wir Menschen. Vögel können auch im Flug schlafen – ohne eine Sicherheitsrisiko darzustellen.
Fregattvögel etwa verbringen den Großteil ihres Lebens in der Luft. Über dem offenen Ozean jagen sie Fische und Kalmare. Oft sind sie tagelang unterwegs und kommen dann mit weniger als einer Stunde Schlaf pro Nacht aus. Sicherheitshalber wechseln sich die beiden Hirnhälften der Vögel dabei ab: Einige Minuten lang schläft die rechte Hirnhälfte, während die linke wacht, dann wird gewechselt. Eine Hirnhälfte bleibt also wach und koordiniert die Bewegung.
Nur äußerst selten versinkt der Vogel komplett im Schlaf; denn auch im Gleitflug muss er ja manövrierfähig bleiben, etwa schnell auf eine plötzliche Windbö reagieren können. Den einseitigen Schlaf beherrschen nicht nur Fregattvögel, auch Mauersegler und einige andere Arten können ihre Hirnhälften abwechselnd in den Ruhezustand versetzen. Enten, die am Rand einer Gruppe schwimmen, halten das nach außen gerichtete Auge geöffnet, die dazugehörige Hirnhälfte bleibt wach. Diejenigen, die weiter im Inneren der Gruppe schwimmen, haben diese Vorsichtsmaßnahme nicht nötig.
Fregattvögel holen den Schlaf nach, wenn sie wieder an Land sind. Während der Brutzeit schlummern sie bis zu zwölf Stunden täglich.
All diese Erkenntnisse stammen aus Forschungen der Arbeitsgruppe Vogelschlaf am Max-Planck-Institut für Ornithologie in Seewiesen. Das machen die Forscher natürlich nicht (nur), weil es so süß* ist Vögeln beim Schlafen zuzusehen. Es geht ihnen darum zu verstehen, welche Aufgabe hat der Schlaf; wann und wie ist er im Laufe der Evolution entstanden?
*Videofootage einer schlafenden Waldohreule im Text enthalten.
Quelle: Claudia Ruby/RiffReporter Bild: Franz Lindinger Artikel kostenpflichtig riffreporter.de
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