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Rainer Sigl studierte Germanistik und Kunstgeschichte in Wien und arbeitet seit über zehn Jahren als freier Journalist für Print- und Onlinemedien. 2012 gründete er das Blog videogametourism.at. Englische und deutsche Artikel erschienen unter anderem für KillScreen, Die Zeit, SpiegelOnline, Huffington Post, Golem, Telepolis und Wired. Er ist Redaktionsmitglied und regelmäßiger Autor des Games-Bookazines WASD, schreibt für den Standard und den österreichischen öffentlich-rechtlichen Radiosender FM4, wo er auch gemeinsam mit Robert Glashüttner und Conny Lee seit 2013 in der monatlichen Games-Sendung "FM4 Extraleben" zu hören ist.
Im Februar habe ich bereits auf die Erstausgabe des fantastischen eZines Heterotopias verwiesen, nun ist Nummer zwei erschienen — und hält das hohe Niveau des Erstlings mühelos. Wie bei diesem steht auch hier eine Warnung am Anfang: Das aufwendig gestaltete pdf-Zine ist nicht kostenlos, sondern muss zum moderaten Preis erworben werden — wer bislang zögerte, kann sich übrigens Nummer 1 und 2 gemeinsam zum reduzierten Bundle-Preis sichern.
Das Geld ist das von Gareth Damian Martin herausgegebene Werk mit stolzen 124 Seiten (!) aber auf jeden Fall wert: In #02 geht es um das Verhältnis von Erinnerung, Architektur und virtuellen Räumen. Das spektakuläre Cover-Motiv stammt vom Indie-Geheimtipp NaissanceE, das seine brutalistische, von Tutsomu Niheis Manga BLAME inspirierte Architektur mit avantgardistischem Soundtrack zu etwas Einzigartigem kombiniert. Ich gestehe: Ich bin Fan. Neben einem Text über das Spiel und großartigen Bildern findet sich auch ein Interview mit dessen Entwickler Mavros Sedeno und ein reich illustrierter Artikel zum Manga.
Weitere Highlights: ein Essay über die futuristischen Racetracks von WipeOut XL, ein Blick auf die Metroid-Serie in Hinblick auf ihre brutalistische Architektur, ein Text von Indie-Enfant-terrible Robert Yang über Stühle in Half-Life 2 (srsly!) sowie ein Blick auf den atmosphärischen Walking Simulator Leviathan: The Old City.
Das Einzige, was an diesem wunderschönen, intelligenten Magazin traurig macht, ist, dass man es nicht edel gebunden im Großformat auf den Couchtisch legen kann. Empfehlung!
Quelle: Gareth Damian Martin EN heterotopiaszine.com
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