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Kurator'in für: Klima und Wandel Fundstücke
Ole hat für die Bertelsmann Stiftung die internationale Blogger-Plattform Futurechallenges.org aufgebaut und beschäftigt sich dort nun mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er ist Co-Founder der Menschenrechtsplattform www.futurechallenges.org und befasst sich mit der Fragen der Globalisierung, der Zukunft der Arbeit und mit den Wechselwirkungen von Digitalisierung und Nachhaltigkeit. Er schreibt auch auf www.netzpiloten.de, ist u.a. als selbständiger Berater zu digitalen Trends tätig und ist im Beirat des Colab_Digital aktiv. Alle hier geposteten Texte geben ausschließlich seine private Meinung wieder.
Erst kam das Arbeiten von zuhause aus, dann das Arbeiten in virtuellen Teams und stets sind wir arbeitenden Menschen auf der Suche nach dem nächsten Entwicklungsschritt, der uns das Arbeiten wieder ein Stück angenehmer machen könnte. In diesem WIRED-Text beschreibt ein Programmierer seine monatelange Erfahrung beim Arbeiten mit einer VR-Brille.
Eine VR-Brille ermöglicht das Arbeiten in einer virtuellen und frei zu wählenden Umgebung. Auf diese Weise sind virtuelle Teammeetings wie auch das Arbeiten in anderen Umgebungen wie beispielsweise einem Raumschiff möglich. Letzteres hat der Autor des Textes gewählt.
Er beschreibt seine Intention, mit einer VR-Brille zu arbeiten: Es geht ihm um die Konzentration auf die reine Form der Arbeit, um das Weglassen jeder erdenklichen Ablenkungsmöglichkeit, um die “Entkörperlichung” der Arbeit und die Fokussierung auf die geistige Arbeit.
"This is the promise of working from VR: a complete stillness but for an active mind."
In verschiedenen Kontexten ist diese Form der Fokussierung auch als “sich im Tunnel befinden” bezeichnet worden.
“I put it (pool raft) on the floor (...), where I am now lying on it with every muscle relaxed. A virtual screen hovers a meter and a half over my head (...). My hands rest at my sides, with the right on the laptop's keyboard and the left on an external keyboard plugged into the laptop. I have a hoodie pulled over my head”
Der Autor hat bereits nach kurzer Zeit seinen Offline-Arbeitsplatz aufgegeben und arbeitet nun nur noch in der Virtual Reality. In der VR schwebt sein Bildschirm vor ihm. So kann er sich den besten Abstand des Bildschirms zu seinen Augen frei gestalten. Die Verbindung in den “Meatspace” erfolgt via Nutzung der Kaffeetasse und der Tastatur, die er “blind” bedienen muss. Mögliche Probleme wie das blaue Licht der VR-Brille oder die Fokussierung der menschlichen Linse auf den VR-Bildschirm sind medizinisch nach bisherigem Kenntnisstand als unbedenklich einzustufen.
Einen Punkt aber, so gibt er selbstkritisch zu bedenken, hat er übersehen: Das Arbeiten in der VR ist so dermaßen erfolgreich und beeindruckend, dass er sich darin verlieren könnte:
"I finally made it to the cyberpunk future I always dreamed of, jacked in to the Matrix, now rebranded as the Metaverse. But in all my excitement to get there, I hadn't realized that by choosing to be there, I was choosing to disappear myself from here."
Sollten wir also VR bei unsere Arbeit willkommen heißen? Bei mir weckt dieser Erfahrungsbericht definitiv die Neugier.
Quelle: Ben Klemens EN www.wired.com
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Sehr spannend. Etwas Ironie schwingt in seiner Beschreibung aber auch mit, was mir gut gefallen hat: "One day about three months after I started working from VR, my podcast cohost came by, so I had to jack out after several hours with this headset strapped to my face. My forehead was numb. She said, 'You look like you've been punched in the face.' What fighting game can achieve this level of realism?"