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Wir sind eine Gruppe junger Journalist:innen und verfolgen Woche für Woche, was in deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften an Reportagen erscheint. Ob große Geschichten im "Spiegel" oder der "Zeit" oder kleinere (aber trotzdem großartige) in Magazinen, die man sonst eher nicht auf dem Schirm hat. Die Besten wählen wir für euch aus. Die Geschichten, die man gelesen haben muss.
Die Fälle, mit denen Steffi Leppin täglich zu tun hat, sind nur schwer zu ertragen. Eine Mutter, die 1,9 Promille im Blut hat, während ihre eineinhalbjährige Tochter mit Spülmaschinentabs spielt. Ein Vater, der offen zugibt: Ja, er schlage seine Kinder. Die Arbeit als Fallmanagerin im Jugendamt in Rostock fordert sie.
Doch Steffi Leppin mag ihren Job. Trotz ständiger Überlastung, trotz des Gefühls, gerade das Nötigste zu tun, um eine Katastrophe zu verhindern – doch kaum mehr.
Auch wenn sie im Text nicht direkt angesprochen wird, schwingt in der Reportage immer auch die Frage mit: Wieso lassen wir als Gesellschaft zu, dass Menschen unter solchen Bedingungen diese Arbeit machen?
Autor Josef Saller hat für diesen Artikel umfangreichen Zugang zum Jugendamt Rostock bekommen. Er konnte bei den Beratungsgesprächen dabei sein, bei Hausbesuchen und Fallberatungen mit Leppins Kollegen. Dabei ist ihm ein Text gelungen, der nicht nur die täglichen Arbeit anschaulich macht, sondern auch das trotzige Pflichtbewusstsein der Mitarbeiter.
Quelle: Josef Saller Bild: ©Maria Feck stern.de
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Wunderbar beschrieben! Ja, so ist das in der Praxis. Viel zu wenige Menschen, die sich um die vielen Menschen kümmern, die oft völlig überfordert sind, ihr Leben selbst hinzubekommen. Man könnte meinen, dass eine Gesellschaft mehr Geld für diese Tätigkeit zur Verfügung stellen könnte ...