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Emily Schultheis ist eine freie Journalistin und aktuelle Fellow beim US-amerikanischen Institute of Current World Affairs. Seit mehr als 3 Jahren in Berlin schreibt sie über rechtspopulistische Parteien in Deutschland und ganz Europa. Ihre journalistische Arbeit erscheint in u.A. The Atlantic, Politico, The Guardian, Foreign Policy, und The New York Times. Von 2011 bis 2017 arbeitete sie als politische Korrespondentin bei Politico, National Journal und CBS News in Washington, D.C.
Über die Amtseinführung Joe Bidens am Mittwoch und Donald Trumps letzten Tag im Amt wurde natürlich sehr viel berichtet: Darüber, wie Trump am Vormittag noch vor der Amtseinführung weggeflogen ist („Have a nice life“, sagte er als letzten Gruß an die Bevölkerung), was Biden in seiner Rede gesagt hat und was er in den ersten Tagen seiner Amtszeit unternehmen würde.
Diese Geschichte macht etwas anderes: Sie beschreibt die letzten 24 Stunden der Trump-Regierung von einer anderen Perspektive, nämlich jener von einigen der zahlreichen Menschen, deren Leben Trump irgendwie verändert hat. Ein Pfarrer, der unbeabsichtigt von Trump auf Twitter attackiert wurde; eine Einwanderin aus Brasilien, die 2017 wegen Trumps Einwanderungspolitik von ihrem Sohn getrennt wurde; die Mutter von einer jungen Frau, die 2017 bei den Protesten in Charlottesville getötet wurde.
Neben der Tatsache, dass sie wirklich schön geschrieben ist, war diese Geschichte für mich eine gute Mahnung, dass die Ära Trump weitgehende Auswirkungen hatte und haben wird, und zwar auf verschiedene Art und Weise für sehr viele Menschen im ganzen Land.
Quelle: Dan Zak Bild: Carlos Barria / R... EN www.washingtonpost.com
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