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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Anfänglich fand ich die Eingangsfrage dieser Reportage beknackt: Was passiert, wenn ein pakistanisch amerikanischer Autor sich tief in die West Bank begibt? Klischees werden passieren, die üblichen Parolen und Gegenparolen werden passieren – gepaart mit prätentiöser Ich-Perspektive.
Das Gegenteil ist der Fall. Wajaht Alis Aufzeichnungen lesen sich sehr lebendig, originell, und vor allem aufrichtig. Ali ist ein amerikanischer Moslem mit pakistanischen Wurzeln, der früher koschere Hot Dogs aß, weil das Halal-Fleisch zu teuer war. Und sich zwar mit seinen jüdischen Mitschülern stritt – allerdings über die Spezifika gewisser Star Trek Episoden. Als schrofferer Student demonstrierte er zwar, dass Zionismus gleichbedeutend mit Rassismus sei. Als erwachsener Intellektueller engagiert sich Ali hingegen in Stiftungen, die zwischen Israelis und Palästinensern vermitteln.
Er reist in die teilweise schwer bewachten jüdischen Siedlungen Efrats, Hebrons, Alan Shvuts, Neve Erez, das palästinensische Flüchtlingslager Al-Amari und natürlich Jerusalem selbst. Sucht das offene, aber eben auch kritische Gespräch. So ziemlich allem zwischen religiösem Fanatismus, Ohnmacht und hippie-esken Didgeridoo-Spielern begegnend.
Großartiges Stück!
Quelle: Wajahat Ali Bild: Tanya Habjouqa EN theatlantic.com
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