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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
Jochen Dreier hat für Deutschlandfunk Kultur ein Thema aufbereitet, das in Zeiten von Donald Trump, Charlottesville und dem Wiedererstarken von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit in ganz Europa wichtiger denn je ist: Afrofuturismus. Was ist das? Das ist eine schwarze, popkulturelle Strömung, die in Musik, Literatur und Comics utopische Welten entwirft und auf künstlerische Art und Weise mit Leben füllt.
Dreier schafft es mit seiner Reportage, die Magie dieser Bewegung einzufangen, die vor allem auf einer ganz großen Macht beruht: Hoffnung durch Vorstellungskraft. Im Afrofuturismus sind Schwarze Heldinnen und Helden, sie gestalten eine aufregende, abenteuerliche Zukunft - ihre Zukunft. Es geht um Macht, Sichtbarkeit, darum, genauso stattzufinden, anerkannt und gefeiert zu werden, wie Weiße.
"Afrofuturismus beansprucht einen Platz in der Zukunft für afrikanische Menschen und Menschen in der afrikanischen Diaspora. Aber er beansprucht auch die Erkenntnis, dass die Menschen dieser Herkunft schon immer zu Wissenschaft, Technologie und Imagination beigetragen haben - selbst wenn sie in vielen Gesellschaften lange unterdrückt wurden."
sagt etwa Ytasha Womack.
Zeitlich passend hat auch "This American Life" gerade einen wundervollen Podcast zu genau diesem Thema veröffentlicht. Folge 623: We Are in the Future - besonders unter die Haut ging mir dabei ein Song von "Clipping". Er basiert auf folgender Geschichte: Unter dem Wasser leben Menschen, die nicht wissen, dass an der Oberfläche auch welche sind. Die da oben versuchen aber irgendwann nach Öl zu bohren und dringen ein, wollen ausbeuten - es kommt zum kriegerischen Konflikt.
Erinnern, aufbauen und gestalten - die Afrofuturisten lassen sich ihren Anteil an dieser Welt nicht nehmen und protestieren damit auch gegen die Überlegenheitsdemonstrationen, die ihnen von weißen Menschen und Strukturen auch heute noch überall begegnen.
Quelle: Jochen Dreier deutschlandfunkkultur.de
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