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Kurator'in für: Feminismen Fundstücke
Kommunikationsexpertin mit Wurzeln im Journalismus. Unternehmensbloggerin der ersten Stunde. Buchautorin und Speakerin. Selbstständige Beraterin für (digitale) Unternehmenskommunikation. Bloggt auf www.start-talking.de.
Wer Familie in Ostdeutschland hat, weiß: Das Trauma der „Abwicklung“ sitzt dort sehr, sehr tief. Als „Westler“ ärgert man sich wechselweise über das vielsagende Schweigen dazu oder wundert sich über den tiefsitzenden Frust, der ab und zu mal nach zwei bis drei Bier hochkommt.
Können sie nicht endlich mal abschließen damit? Es geht ihnen doch wieder gut jetzt und in den Supermärkten gibt es alles zu kaufen! Aber wie soll beispielsweise ein in der DDR anerkannter und hochdekorierter Ingenieur die Tatsache wegstecken, dass er mit 50 schon nicht mehr gebraucht wurde? Dass er danach nur noch irgendwelche Aushilfsjobs fand und einfach frühverrentet wurde? Es war ein zu einschneidendes Erlebnis, eine riesige Kränkung.
Deshalb ist es wohl höchste Zeit, dass all die endlich gehört werden, deren Arbeitsplätze, und damit auch der Platz im Leben nach der Wende, einfach abgeschafft wurden und die seitdem wirtschaftlich, aber vor allem seelisch nie wieder ein Bein an Deck bekommen haben. Die das Gefühl haben mussten, dass ihre Lebensleistung und ihr Betrieb, mit dem sich viele stark identifizierten, nichts wert waren.
Es ist für viele ein Trauma. Dieses darf nicht weggeredet werden, sondern muss im Gegenteil endlich Platz im öffentlichen Diskurs bekommen, damit Deutschland wirklich zusammenwachsen kann.
Deshalb ist dieser Beitrag unbedingt lesenswert.
Quelle: Stefan Locke plus.faz.net
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