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1986 in Kiew zur Welt gekommen. Seit zwanzig Jahren einer von den guten Einwanderern. In Leipzig Politikwissenschaft, Soziologie und Philosophie studiert. An der Deutschen Journalistenschule zum Redakteur verarbeitet. Seitdem beseeltes Berliner Edelprekariat. Ach ja, bei Hanser Berlin Literatur verbrechend. Das mach ich wirklich gern.
Jan Grabowski hat ein Buch über Polens Rolle im Zweiten Weltkrieg geschrieben. Um genauer zu sein: über das Verhalten der polnischen Bevölkerung bei der systematischen Ermordung polnischer Juden. Sein Schluss lautet, dass viele Polen äußert aktiv mit den Nationalsozialisten kollaborierten und co-ausrotteten.
So ein Fazit wird im Polen von Präsident Andrzej Duda, der allein die Diskussion über mögliche Shoa-Mitschuld seines Landes unter Strafe stellt, überhaupt nicht gern gesehen. Und zynischerweise wurde ausgerechnet Grabowski, selbst Sohn eines Holocaustüberlebenden, anschießend von rechten Medien als Nazi verunglimpft – wegen der positiven Kritiken zu seinem Buch aus dem Täterland Deutschland.
In der Haaretz bekommt Grabowski viel Raum, um von seiner Arbeit und dem gegenwärtigen polnischen Geschichtsrevisionismus zu erzählen. Von ganz normalen polnischen Bürgern, die plötzlich für einen verratenen Juden exakt zwei Kilogramm Zucker verlangten.
Wie der Publizist Sergey Lagodinsky kürzlich schrieb: "Mit ihrem Versuch, die Diskussion über die Mitverantwortung am Holocaust zu kriminalisieren, hat die polnische Regierung das Gegenteil erreicht. Die widerlichsten Geschichten stehen nun im Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit."
Quelle: Ofer Aderet Bild: Yulia Krasnodembs... EN haaretz.com
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