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"Am Anfang schuf Gott den Fußball, kurz danach das Geld", heißt es einleitend in einem großartigen Beitrag der Frontal21-Satiriker Werner Doyé und Andreas Wiemers zum Rücktritt von Reinhard Grindel (Sendung vom 09.04.19, hier in der ZDF-Mediathek).
Nun ist spätestens seit den Football-Leaks-Enthüllungen Gewissheit, was man als Fußballfan längst geahnt hat: Vieles, wenn nicht sogar alles, was auf der großen Bühne passiert, passiert dort vor allem aus dem Antrieb heraus, aus dem Fußballgeschäft möglichst viel Geld zu ziehen. Als Fan schaut man buchstäblich und immer häufiger in die Röhre; wo der große Verein um die Ecke früher die Region bereiste, geht es eben heute nach China.
Wie aber sieht es eigentlich im Amateurfußball aus? Spiegelt sich im Kleinen das wider, was im Großen vorgelebt wird? Wie viel Geld ist unterhalb der Profiglitzerwelt im Umlauf, was macht das mit dem sportlichen Wettbewerb in den unteren Ligen und mit dem Zusammenhalt in den Vereinen?
Mit diesen Fragen setzt sich Tim Frohwein im aktuellen Fußball-Longread auf 120minuten.net auseinander. Frohwein ist selbst Amateurkicker und hat in seinen über 20 Jahren als Aktiver so einige Akteure getroffen, denen die Scheine am Ende des Monats wichtiger waren als das gesellige Beisammensein nach Training oder Spiel. Verdenken kann man das den Spielern kaum, es ist das "System Fußball", das eben auch in den untersten Spielklassen Zahlungen ermöglicht – und erforderlich macht, wie einer von Frohweins Interviewpartnern ausführt.
Frohweins Text macht nachdenklich und lässt die/den geneigte/n Beobachter*in den Amateurfußball mit anderen Augen sehen. Da ist es fast schon wieder komisch, dass der Deutsche Fußball-Bund mit dem Claim "Unsere Amateure. Echte Profis" für den unterklassigen Fußball wirbt. Wenn es nur nicht so traurig wäre.
Quelle: Tim Frohwein Bild: Tim Frohwein 120minuten.net
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