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Katrin Rönicke, Jahrgang 1982, hat Erziehungswissenschaften und Sozialwissenschaften studiert und arbeitet als Podcastproduzentin, Buchautorin und Co-Chefin des Podcastlabels "hauseins". Sie lebt mit ihren beiden Kindern in Berlin.
Ihre Themen sind Internationale Politik, Emanzipation & Sex. Sie arbeitet unter anderem für den RBB und für Audible. 2015 erschien ihr Buch "Bitte freimachen - Eine Anleitung zur Emanzipation" bei Metrolit und im März 2017 "Sex. 100 Seiten" bei reclam.
In dieser Folge geht es um die Frage: Wie sieht die Zukunft des Journalismus aus? Ohne Kristallkugel, aber mit einigen Experten und einer Expertin, machen wir uns auf die Suche nach einer Antwort. Denn einig sind sich alle: Ohne Journalismus steht es schlecht um unsere Demokratie.
So werden Untergangsszenarien in Sachen „guter alter Journalismus“ seit der Erfindung des Blogs rege diskutiert. Nahezu jeder hat irgendeine Meinung zu der Sache – aber was sagen die Expertin und die Experten aus Wissenschaft, Politik und Medien dazu? Inputgeber ist dieses Mal der piqer und Journalistentrainer Bernd Oswald. Er sieht den Journalismus nicht in einer Krise, sondern in einer Zeit, die nie so spannend war. Sein Tipp: Die Entwicklung umarmen und mehr auf Storytelling und neue Formate setzen. Die Frage, wie mit journalistischen Angeboten Geld verdient werden soll, nennt er dabei die „Masterfrage“.
Marlies Prinzing lehrt Journalismus an der Hochschule Makromedie in Köln. Für sie sind es die Professionalität und das Handwerk, die den Journalismus zu einer Stütze der Demokratie machen. Sie findet, dass Journalistinnen und Journalisten vor allem durch die Professionalität immer ihre Legitimität erhalten können – und damit auch ihren Job.
Nicht ganz so optimistisch ist Paul Nemitz. Er arbeitet für die Europäische Kommission und sein Hauptaugenmerk liegt auf den Grundrechten. Dass Apple, Google und Facebook versuchen, Marktführer oder gar Oligopole in Sachen Nachrichten zu werden, bereitet ihm einige Sorgen.
Vom European Journalism Center in Maastricht kommt Wilfried Ruetten, der inzwischen in Rente ist, der aber mit viel Leidenschaft in die Debatte geht. Dass sich der Journalismus nach dem alten Modell vor allem durch Werbung finanziert hat, fand er ohnehin falsch. Stattdessen setzt er auf Leserfinanzierung und öffentliche Unterstützung – warum geben ARD und ZDF nicht mal was ab?
Der letzte in der Runde, Christoph Becker, vertritt unter anderem genau diese Öffentlich-Rechtlichen, denn er sitzt im Fernsehrat des ZDF. Gleichzeitig kommt er aus der Musikbranche, die schon vor Jahren die disruptiven Effekte der neuen Technologie hart zu spüren bekam – für ihn dreht sich alles um Relevanz und Legitimation, auch für die Öffentlich-Rechtlichen.
Quelle: Katrin Rönicke Bild: Paul Nemitz podcast.piqd.de
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