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Kurator'in für: Literatur forum Fundstücke
Journalistisch bisher hauptsächlich im Kulturbereich unterwegs für Tageszeitungen, Magazine und Onlineportale wie zum Beispiel den Musikexpress, MARE, FREUNDIN, den Münchner Merkur, die Hildesheimer Allgemeine Zeitung, Jetzt.de, PUBLIC, CURT, Zebrabutter.net, literarisch zum Beispiel für BLOCK. 2018/19 arbeitete sie als freie Autorin und Regisseurin für den Discovery Channel.
Als Teil des Autorinnenduos Franke und Flau aber auch immer wieder mit eigenen Programmen auf der Bühne zu sehen.
Seit Oktober 2019 ist sie Redakteurin bei piqd und seit September 2020 auch bei yourbook.shop. Außerdem ist sie Pressereferentin des Verlags Reisedepeschen.
Seit Amanda Gormans Auftritt bei Joe Bidens Inauguration und der Auszeichnung Louise Glücks mit dem Literaturnobelpreis ist sicher bei vielen Menschen der Wunsch entstanden, endlich einen persönlichen Zugang zur Lyrik zu finden. Meiner könnte zumindest mal wieder aktualisiert werden. Nach Thomas Brasch habe ich irgendwie den Anschluss verpasst.
Wer das nachfühlen kann, freut sich wahrscheinlich, wie ich, über diese Episode des Podcasts namens Tsundoku (japanisch für: Unmengen an Büchern kaufen und dann gar nicht hinterherkommen mit dem Lesen), in der die Journalistin Andrea Diener (z. B. FAZ) den Lyriker Martin Piekar ausquetscht und sich bereitwillig zurückquetschen lässt. Bei ihm begann alles mit Songtexten, in der Pubertät zu Papier gebracht. Eine Annäherung an den (aus Stimmmangel unerreichbaren) Traum, Rockstar zu werden. "Songtexte sind das, was wir in der Schule gehasst haben. Mit Versmaß und allem.“
Piekar liest sein Gedicht „Ich bin kein Elitepartner“, das allein schon Grund genug wäre, sich diese Episode anzuhören. Daraus entspinnt sich ein Gespräch über Verschiebungen der natürlichen Sprachmelodien, Neologismen und darüber, wie wichtig es ist, gegenwärtig zu sein in der Kunst und warum wir trotzdem immer wieder Kästner lesen wollen.
Und es ist eben ein Gespräch, fast völlig ohne Interview-Ton, mit ganz freien und natürlichen Kurven. Das Plädoyer für die Deadline, das wahrscheinlich die meisten Kreativen schon mal gehalten haben, zum Beispiel, erscheint von einem Lyriker gehalten, doch überraschend. Vielleicht weil man ihn automatisch romantisiert?
Schön auch zu hören, was ein schlechtes Gedicht ausmacht: Es bleibt nichts hängen, es ist nichts widerspenstig, man kann nicht hineinkriechen mit den Gedanken.
Dieses Gespräch ist so viel besser als ein schlechtes Gedicht.
Quelle: Andrea Diener Bild: piqd tsundoku-podcast.de
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