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Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke
Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".
Sowohl das US-Militär als auch die CIA sind in Somalia weiterhin aktiv. Viele Operationen werden in Deutschland, nämlich vor meiner Haustür in Stuttgart, koordiniert. Hier befindet sich das US Africa Command (AFRICOM). Dies ist gewiss ein Grund mehr, um das Geschehen in Somalia zusammenzufassen.
- Es sind vor allem die zivilen Opfer, die durch US-Luftangriffe, ausgeführt durch konventionelle Kampfjets und vor allem Drohnen, massiv zugenommen haben. Brian Castner von Amnesty International beschreibt in diesem Stück, wie schwierig es ist, diese Opfer zu ermitteln und zu identifizieren. Vieles davon erinnert mich an meine eigene Arbeit in Afghanistan. Viele Regionen sind etwa abgelegen und werden kaum von Journalisten usw. besucht. Jene, die den "War on Terror" seit Jahren ankurbeln, profitieren von dieser Informationslücke.
- Die offiziellen Zahlen des US-Militärs stimmen nicht. Luftangriffe in Somalia töten viel mehr Zivilisten als Washington und das Pentagon es zugeben. Um dies aufzudecken, wird die Arbeit von mutigen Journalisten benötigt. Ein Beispiel hierfür ist Amanda Sperber. Sie macht in dieser ausführlichen Recherche den Drohnen-Alltag in Somalia deutlich.
- Und natürlich ist in diesem Kontext die aktuelle AI-Recherche wichtig, die im letzten Monat veröffentlicht wurde. Die Menschenrechtsorganisation hat vor Ort ausgiebig recherchiert und deutlich gemacht, dass weitaus mehr Zivilisten getötet wurden. Sie wirft den USA Kriegsverbrechen vor.
Quelle: NYT EN nytimes.com
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Libyen ist immer mehr in den Fokus der politischen Globalplayer gerückt - sei es die Türkei, Saudi-Arabien, Rußland (https://www.dw.com/de/...), der USA oder auch Ägypten, das ganz eigene Ziele vor der "Haustür" verfolgt.