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Alexandra Rojkov wurde in St. Petersburg geboren und kam als Kontingentflüchtling nach Deutschland. Als Journalistin hat sie mehrere Jahre im Nahen Osten gelebt und schreibt aktuell vor allem über Konflikte und Migration, u.a. für DIE ZEIT, das Magazin der Süddeutschen Zeitung und Geo.
Vor zwei Tagen warnte Charlotte Knobloch, ehemalige Präsidentin des Zentralrats der Juden, vor einer Auswanderungswelle deutscher Juden. "Es vergeht kaum eine Woche, in der Juden in Deutschland nicht bedroht oder auch körperlich attackiert werden", sagte Knobloch in einem Interview mit der Augsburger Allgemeinen.
Doch nicht alle Juden fühlen sich in Deutschland bedroht. Im Gegenteil: In den vergangenen 18 Jahren immigrierten rund 50.000 jüdische Menschen in die Bundesrepublik. Darunter sind auch Nachkommen von Holocaust-Opfern, die in das Land ihrer Vorfahren zurückkehren.
So wie Donna Swarthout, deren Eltern vor dem Nazi-Terror in die USA flohen. Als Swarthouts Ehemann eine Stelle an einer deutschen Universität bekam, zog die 59-Jährige mit ihm nach Berlin. Swarthout lernte, den Müll zu trennen und die Berliner U-Bahn zu benutzen. In diesen kleinen Gesten steckte ein tieferer Sinn: Es war, als hole sie sich einen Teil ihrer Familiengeschichte zurück.
Nicht wenigen Juden half die Migration, ihre Vergangenheit zu verstehen - und damit auch ein Stück ihrer Gegenwart. "Ich musste mich den Schrecken stellen, die meine Großmutter und meine Eltern erdulden mussten. Und ich musste erkennen, wie sie sich unbewusst in meinem Leben niedergeschlagen hatten", schreibt Ruth White, deren Eltern Deutschland 1936 verlassen hatten und die nun die deutsche Staatsbürgerschaft annahm.
Für Journalistin Maya Shwayder ist ihr deutscher Pass inzwischen sogar so etwas wie eine Lebensversicherung. Als Donald Trump die US-Wahl gewann, war Shwayder dankbar für die Möglichkeit, Amerika im Notfall verlassen zu können.
„Meine Familie und ich hatten jetzt den Ausweg, den meine Großeltern gebraucht hatten.", sagt Shwayder. "Und die Idee, aus den USA zu fliehen, erschien plötzlich gar nicht so absurd. "
Quelle: Isabel Vincent Bild: Salvatore Davide ... EN nypost.com
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Die Shoa scheint bei der Auswanderung eine immer geringere Rolle zu spielen. Nachkommen von Überlebenden aus Israel emigrieren mittlerweile nach Deutschland. https://mediendienst-i...
Mal sehen, wie lange das so bleibt, aber auch viele Extremisten sind nicht antisemitisch, sondern islamophob.