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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Großbritannien diskutiert gerade über die "Windrush"-Generation. Bezeichnet werden damit eigentlich Immigranten aus der Karibik, die zwischen 1948 und 1971 in Großbritannien eingewandert sind. Als Mitglieder des Commonwealth stand ihnen die britische Staatsbürgerschaft zu, bis dies 1971 eingeschränkt wurde. In der jetzigen Debatte geht es allerdings um die 2. Generation der Eingewanderten, die häufig als kleine Kinder mit ihren Eltern einwandert sind. Ohne es zu wissen, lebten viele von ihnen - laut Schätzungen heute noch rund 50.000 - ohne Pass und Aufenthaltsgenehmigung in Großbritannien. So fielen sie aus der universalen Krankenversicherung, verloren Jobs oder wurden (beinahe) nach Jamaika abgeschoben.
Der Guardian berichtet seit Februar über individuelle Geschichten der "Windrush"-Generation was zu einem großen Aufschrei geführt hat. In einem perfekten Sturm kommen hier Großbritanniens Kolonialgeschichte und Rassismus, Anti-Migrations-Hetze der konservativen Regierung - insbesondere von Premierministerin May, schon aus ihrer Zeit als Innenministerin - und Brexit zusammen. Dieser NZZ Artikel fasst die Debatte kurz und bündig zusammen. Es lohnt sich aber, sich etwas tiefer in diese Geschichte einzulesen, um die vielfältigen Konsequenzen zu verstehen (z. B. für EU Bürger, denen ähnlich wie der Windrush-Generation zu einem Stichtag Aufenthalt versprochen wird):
http://www.bbc.com/news/uk-43782241
http://www.dw.com/de/was-wird-aus-der-windrush-generation/a-43406291
Quelle: Markus M. Haefliger nzz.ch
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