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am Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM), Berlin.
Gründer des Netzwerks Fluchtforschung.
Forscht zu, schreibt über und kommentiert Migrations- und Flüchtlingspolitik, insbesondere aber nicht nur in Deutschland und Europa.
Die aktuelle Debatte um Antisemitismus ist wichtig und überfällig. Sie scheint nur etwas ratlos zu sein, wo eigentlich das Problem liegt. Da ist auf der einen Seite – na klar – Harald Martenstein, der das Problem im Islam und daher Faschismus oder Bürgerkrieg am Horizont aufziehen sieht. Andererseits wird betont, dass "Hass auf Juden [..] ein deutsches Problem" sei. Beide Seiten können sich auf Statistiken berufen, dass Antisemitismus zu über 80% entweder von Muslimen oder von Rechtsextremen komme – je nachdem wie Daten erhoben und Fälle gezählt werden. Die Tagesschau nimmt die Statistiken in dem hier gepiqten Artikel schön auseinander und verweist auf das Problem, dass wir doch eigentlich viel zu wenig wissen und keine verlässlichen Daten haben. Die kleine Studie über Antisemitismus unter Flüchtlingen, über die ich vor ein paar Wochen gepiqt habe, ist zumindest ein Anfang. Das grundsätzlichere Problem scheint aber vielleicht zu sein, dass es nicht sinnvoll ist, die Täter überhaupt in solche Gruppen einzuordnen. Ob Rechtsextreme, Linksextreme oder Islamisten, Antisemiten sind autoritäre und gefährliche Charaktere – die sich durch ihren Antisemitismus über ideologische Grenzen hinweg oft blendend verstehen. Antisemitismus ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und dem muss als solches begegnet werden, u. a. durch Ächtung, Sanktionierung und Aufklärung – in jedem Fall mit Maßnahmen, die sich nicht nur an bestimmte Gruppen richten, sondern an alle Mitglieder der Gesellschaft. Auch das wäre übrigens Integration: Menschen nach ihren Einstellungen zu beurteilen, nicht nach ihrer Herkunft.
Quelle: Andrej Reisin faktenfinder.tagesschau.de
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