sharing is caring
ist wirklich so!
Vielen Dank fürs Teilen!
Kluge Köpfe filtern für dich relevante Beiträge aus dem Netz.
Entdecke handverlesene Artikel, Videos und Audios zu deinen Themen.
Kurator'in für: Flucht und Einwanderung Literatur Fundstücke Zeit und Geschichte
Dissertation über John Berger (Dr. phil.). Seine Essays und Interviews, seine Reportagen und Rezensionen erscheinen u. a. in Neue Zürcher Zeitung, Blätter für deutsche und internationale Politik, Sinn und Form, Jacobin und Lettre International. Als Historiker wertet er den in der Berliner Staatsbibliothek vorliegenden Nachlass seines Vaters aus. So erschienen »Die Bismarcks. Eine preußische Familiensaga vom Mittelalter bis heute« (2010, zusammen mit Ernst Engelberg) oder die von ihm herausgegebene Neuedition von Ernst Engelbergs »Bismarck. Sturm über Europa« (2014). Als Buchautor publizierte er zuletzt das literarische Sachbuch »An den Rändern Europas« (2021).
Jordanien ist klein, wirtschaftlich schwach und extrem wasserarm - trotzdem nahm es über eine Million syrische Flüchtlinge auf. Ein Wunder?
In der Reportage heißt es dazu: "Ahmed Harashe findet das nicht so erstaunlich. Er ist der lokale Vertreter des Religionsministeriums. Schon immer, sagt er, habe es Flüchtlinge nach Jordanien verschlagen – Tscherkessen, Palästinenser, Iraker – und schon immer habe die Solidarität überwogen. Sicher gebe es auch Spannungen zwischen Jordaniern und Syrern. Doch helfe in diesen Fällen die gemeinsame Religion: «Der Islam verbindet uns.»"
Die Ankommenden verschärfen die Wassernot. Sparen ist Pflicht und auch hier soll der Islam helfen. Aber nicht nur Muslime glauben das: "Wasser sparen durch Religion, kann das funktionieren? Björn Zimprich von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) ist überzeugt davon."
Freilich, nicht der Islam soll die akute Wasserarmut verringern, sondern ein Großprojekt:
"Geplant ist der Bau einer gigantischen Pipeline, die dem Roten Meer jährlich 300 Millionen Kubikmeter Wasser entziehen wird. 65 bis 85 Millionen Kubikmeter sollen davon entsalzt und den Anrainern als Trinkwasser verkauft werden. Das restliche Meerwasser sowie die nach der Entsalzung übrig bleibende Sole sollen in das Tote Meer fliessen. Im Gegenzug für den Verkauf von Trinkwasser an den Süden Israels verpflichtet sich Israel zudem, Jordanien im Norden etwa 50 Millionen Kubikmeter Wasser jährlich aus dem See Genezareth zu verkaufen. Weitere 30 Millionen Kubikmeter werden den Palästinensern zugesprochen. «Wir haben viele politische Differenzen, aber das hier ist eine Win-win-Situation für alle», schwärmt Wasserminister Hazim al-Nasser."
Freilich sind die Nebenwirkungen noch nicht geklärt...
Quelle: Daniel Steinvorth, Mafrak nzz.ch
Bleib immer informiert! Hier gibt's den Kanal Flucht und Einwanderung als Newsletter.
Einfach die Hörempfehlungen unserer Kurator'innen als Feed in deinem Podcatcher abonnieren. Fertig ist das Ohrenglück!
Öffne deinen Podcast Feed in AntennaPod:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Downcast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Instacast:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Apple Podcasts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Podgrasp:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Bitte kopiere die URL und füge sie in deine
Podcast- oder RSS-APP ein.
Wenn du fertig bist,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in gpodder.net:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.
Öffne deinen Podcast Feed in Pocket Casts:
Wenn alles geklappt hat,
kannst du das Fenster schließen.