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Flucht und Einwanderung

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Während viele zu den Rohingya schweigen, bezieht der Papst eine klare Stellung

Journalist

Kurator'in für: Zeit und Geschichte Flucht und Einwanderung Fundstücke

Emran Feroz, geboren und aufgewachsen in Innsbruck, hat afghanische Wurzeln und in Tübingen Politikwissenschaft und Philosophie studiert. Seit mehreren Jahren ist er als freier Journalist und Autor für viele deutsch- und englischsprachige Medien (u.a. taz, Deutschlandfunk, Deutsche Welle, Al Jazeera, The New York Times, The Intercept) tätig. Aus seiner afghanischen Heimat berichtet er regelmäßig. Zu seinen Schwerpunkten gehört der Drohnen-Krieg sowie die politische Lage in Nahost und Zentralasien. 2017 veröffentlichte er das Buch "Tod per Knopfdruck" zum US-Drohnen-Krieg. 2018 folgte "Kampf oder Untergang", ein Gesprächsband mit Noam Chomsky. 2021 erschien sein letztes Buch "Der längste Krieg - 20 Jahre War on Terror".

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Emran Feroz

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Mittwoch, 08.02.2017

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Während viele westliche Politiker weiterhin zu den grauenhaften Massakern an den muslimischen Rohingya in Burma schweigen, hat sich Papst Franziskus nun sehr klar geäußert.

Laut Franziskus wollen die Rohingya - laut der UN die am meisten verfolgte Minderheit der Welt - lediglich ihre Kultur und ihren muslimischen Glauben ausleben. Aus diesem Grund werden sie vom burmesischen Militär ermordet, gefoltert und vergewaltigt.

Vor wenigen Tagen machte ein UN-Bericht die gegenwärtige Lage der Rohingya deutlich. Laut dem Bericht wurden ganze Dörfer von Soldaten niedergebrannt. Frauen wurden vergewaltigt. Kinder wurden getötet und teils mit Messern massakriert.

Während viele zu den Rohingya schweigen, bezieht der Papst eine klare Stellung

Quelle: Al Jazeera EN aljazeera.com

08.02.2017

Pope Francis decries atrocities on Rohingya Muslims

Pope Francis strongly criticised atrocities, including mass killings and gang rapes, committed against Rohingya Muslims. Condemning the torture and killings committed by Myanmar's security forces that - according to a UN report - possibl...

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